Apple wird das iPad Pro wohl ab kommendem Jahr mit OLED-Displays ausstatten, eine neue Hybrid-Panel-Variante soll die Displays leichter machen. Deren Produktion wird bereits jetzt vorbereitet.
Nächstes Jahr plant Apple voraussichtlich, die neueste Generation der iPad Pro-Modelle auf den Markt zu bringen. Schon jetzt beginnen Display-Panel-Hersteller ihre Kapazitäten zu erhöhen, da Apple für das iPad Pro 2024 offenbar auf OLED-Displays setzt. Laut der Fachzeitschrift Digitimes könnten Mitte nächsten Jahres zwei iPad Pro-Modelle mit Bildschirmgrößen von 11 und 12,9 Zoll erhältlich sein.
Innovative Hybrid-OLEDs für das iPad
Die Verwendung von hybriden OLED-Displays bietet zahlreiche Vorteile. Erste Hersteller arbeiten bereits an der Erweiterung ihrer OLED-Produktionskapazitäten, nachdem Apple laut Gerüchten bei Samsung und LG Display nach Kapazitäten für die Produktion innovativer iPad-Panels angefragt hat. Hybride OLED-Displays bestehen aus flexiblen und festen Schichten, wodurch sie robuster und zugleich leichter als herkömmliche Displays sind. OLED-Displays bieten außerdem eine erhöhte Helligkeit, besseren Kontrast, Farbgenauigkeit und einen geringeren Stromverbrauch im Vergleich zu LCD-Displays.
Apple setzt bereits seit geraumer Zeit in iPhones und Apple Watches auf OLED-Technologie. Die iPad Pro-Modelle und einige MacBook Pro-Modelle werden seit einigen Jahren mit Mini-LED-Displays ausgestattet. Zudem verfügen die iPad Pro-Modelle seit 2017 über ProMotion-Displays, die eine schnellere Bildaktualisierung ermöglichen. In einer früheren Meldung haben wir bereits besprochen, welche Strategien Apple verfolgen könnte, um den weiteren Erfolg der iPad Pro-Reihe sicherzustellen.
Neben den neuen Displays dürfte auch der M3-Chip zur Ausstattung des kommenden iPad Pro gehören. Er wird diesen Herbst in ersten Macs zum Einsatz kommen.