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Apple und Microsoft verhandelten über Bing-Übernahme

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Apple und Microsoft verhandelten über Bing-Übernahme
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Vor drei Jahren führten Apple und Microsoft angeblich intensive Verhandlungen über eine mögliche Übernahme von Bing. Davor hatte Microsoft im Jahr 2017 den Titel der Standard-Suchmaschine bei Apple an Google verloren. Leider sind die Gespräche jedoch ins Nichts verlaufen.

Gemäß einem Bericht von Bloomberg sind Informationen zu entnehmen, die ein Kartellverfahren gegen Google betreffen. Der Inhalt des Berichts beleuchtet insbesondere die Verbindungen zwischen Google und Apple sowie deren Auswirkungen auf andere Unternehmen – darunter auch Microsoft.

Wie sähe Bing unter Apple aus?

Laut dem Bericht spielte Microsoft mit der Idee, Bing zu veräußern. Zu dieser Zeit war Bing weit abgeschlagen und lag meilenweit hinter Googles Suchmaschine zurück. Es schien vernünftig, entweder den Dienst einzustellen oder ihn zu verkaufen. In Anbetracht von Apples langjährigen Bemühungen, eine eigene Suchmaschine aufzubauen, wirkt dies im Nachhinein wie die perfekte Kombination.

Die Situation von Bing hat sich mittlerweile deutlich verbessert. Dank Microsofts bedeutender Beteiligung am Chatbot-Betreiber Open AI konnte der Konzern frühzeitig die Exklusivrechte an dieser KI sichern. Dadurch war es Microsoft möglich, seine Suchmaschine schnell mit künstlicher Intelligenz auszustatten und kurzzeitig schien es sogar, als könnte Bing Google vom Thron stoßen. Doch inzwischen ist auch Google nachgezogen und integrierte mit Bard ein ähnliches Large Language Model (LLM) in seine Suche. Dies hat jedoch kaum etwas an den bestehenden Machtverhältnissen geändert.

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