Apples „räumlicher Computer“ soll den Nutzern nicht vornehmlich zum Spielen, sondern eher zum kreativen und produktiven Arbeiten dienen. Hierfür wird interner Speicher benötigt und wie es aussieht, verfügt die Brille über reichlich davon.
Die Vision Pro, eine VR-Brille von Apple, soll offensichtlich mit einem großzügigen internen Speicher ausgestattet sein. Mit beeindruckenden 1 TB Speicherplatz würde sie anspruchsvolle Anwendungen wie Bild- und Videobearbeitung erleichtern. Entwickler, die bereits Zugang zu Geräten haben, berichten von dieser beachtlichen Speichergröße in den Einstellungen der Brille. Es bleibt jedoch die Frage, ob Apple verschiedene Speicherkonfigurationen anbieten wird.
Kommt ein TB in die Vision Pro?
Der Startpreis des Headsets liegt bereits bei hohen 3.500 Dollar, daher wäre es verständlich, wenn der Speicher ebenfalls großzügig dimensioniert wäre. Es ist denkbar, dass Apple ähnlich wie beim iPhone mit einer Basisvariante von 256 GB beginnt und für zusätzlichen Speicher Aufpreise verlangt. So könnte die Spitzenkonfiguration in Deutschland möglicherweise die 6.000-Euro-Marke erreichen. Der genaue Zeitpunkt der Markteinführung in Deutschland ist noch ungewiss, während der Launch in den USA für Anfang 2024 geplant ist.
Mit der Vision Pro strebt Apple an, ein „räumlicher Computer“ zu sein, der als eigenständiger Computer oder Ersatz genutzt werden kann. Der üppige interne Speicher unterstützt diese Vision und ermöglicht anspruchsvolle Anwendungen auf der VR-Brille. Kunden, die auf umfangreichen Speicherplatz angewiesen sind, könnten jedoch zusätzlich zur Kasse gebeten werden. Die Zukunft wird zeigen, wie Apple die Speicherkonfigurationen und Preise für sein neuestes Gadget gestaltet.