Microsoft und OpenAI demonstrieren aktuell, wie das nächste große Ding der Tech-Branche aussehen könnte. Apple kann hier (noch) nicht mitreden, dabei muss es aber nicht bleiben.
Apple hinkt der rasanten Entwicklung generativer Sprachmodelle stark hinterher, nun hat sich CEO Tim Cook zu dem Thema erstmals etwas deutlicher geäußert. Während andere Tech-Giganten wie Microsoft OpenAI-Technologie in ihre kommerziellen Lösungen integrieren, ist bei Apple bisher wenig in Sachen generativer Sprachmodelle zu sehen. Cook gab jedoch zu verstehen, dass Apple auch in diesem Bereich Forschung betreibt. Bis zur Einführung einer AppleGPT-Anwendung ist jedoch noch ein weites Stück zu gehen.
Die Verwendung generativer Sprachmodelle wie ChatGPT hat das Potenzial, verschiedene Aspekte der Arbeitswelt zu verändern. Dennoch hatte Cook noch vor Kurzem auf die enormen Herausforderungen hingewiesen, die sich aus deren Nutzung ergeben. Nun erklärte er gegenüber Reuters jedoch, dass Apple an KI-Technologien arbeite, um das Leben der Menschen zu bereichern.
Apple stockt Entwicklungsausgaben weiter auf
Besonders interessant ist, dass Apple seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den letzten Quartalen weiter erhöht hat. Im letzten Quartal alleine investierte das Unternehmen 22,61 Milliarden Dollar in diesen Bereich, was einem Anstieg von 3,12 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dadurch zeigt Apple sein Engagement für technologische Innovation und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Es bleibt allerdings abzuwarten, wann eine Art Siri-GPT an den Start geht. Entsprechende Hoffnungen auf eine baldige Vorstellung haben zuletzt e einen gehörigen Dämpfer erhalten.