Normalerweise sind Aufträge zur iPhone-Produktion für Apples Zulieferer Foxconn, Pegatron und Co. eine Art Gewinngarantie, 2023 aber könnte es schwer werden, die Umsätze zu steigern. Die Nachfrage wird wohl im Bereich des Vorjahres stagnieren.
Berichten zufolge könnte das kommende iPhone 15 für Apples Zulieferer weniger profitabel sein als in den Vorjahren. Obwohl die Nachfrage voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres bleiben wird, könnte dies das Umsatzwachstum der Zulieferer begrenzen.
Normalerweise sorgt Apple mit seinen großen Aufträgen für iPhones und andere Produkten für profitable Geschäfte bei seinen Zulieferern. Doch Experten prognostizieren, dass Apple in diesem Jahr ähnlich viele Einheiten des iPhone 15-Lineups verkaufen wird wie im Vorjahr nach dem Start des iPhone 14. Dies würde sich auf etwa 85 Millionen Einheiten belaufen.
Analysten wie Ming-Chi Kuo warnen nun davor, dass dies dazu führen könnte, dass die Zulieferer in diesem Jahr keine signifikanten Umsatzsteigerungen verzeichnen können. Im vergangenen Jahr hatte sich die vorübergehende Schließung der Foxconn-Fabrik in Zhengzhou im vierten Quartal auf die iPhone-Fertigung ausgewirkt. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf die Produktion von Komponenten in höheren Bereichen der Lieferkette. Sollte Apple also nicht signifikant mehr iPhones des neuen Lineups verkaufen als im Vorjahr, könnten die Endfertiger Schwierigkeiten haben, ihre Umsätze zu steigern.
Vier Modelle des iPhone 15 erwartet
Das iPhone 15-Lineup wird voraussichtlich aus vier Modellen bestehen: dem iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max. Das iPhone 15 in der Standardversion wird voraussichtlich die Dynamic Island-Spezifikation und die 48-Megapixel-Kamera aus dem Pro-Modell von 2022 übernehmen. Im iPhone 15 Pro Max wird exklusiv eine Periskopkamera erwartet.