Apple hat kürzlich eine Reihe neuer Analyse- und Statistik-Features für Podcast-Produzenten veröffentlicht. Dies ist ein weiterer Schritt des Unternehmens, seine Podcast-Plattform für die Vermarktung von hochkarätigen Inhalten zu optimieren. Kleinere Hobby-Produktionen dürften die Neuerungen wenig berühren.
Das Subscription Analytics-Dashboard stellt Produzenten von Podcasts, die ihre Sendungen über die Apple Podcast-Plattform verbreiten, wichtige Informationen zur Verfügung, insbesondere zur Entwicklung von kostenpflichtigen Abonnements, wie Apple in einer entsprechenden Mitteilung erklärte. Damit spricht Apple vor allem große Produzenten an, die von diesen Daten profitieren können.
Doch Apple hat nicht nur das Dashboard verbessert. Produzenten haben jetzt auch Zugriff auf neue Filtermöglichkeiten, die ihnen eine bessere Übersicht über die Herkunft der Zuhörer und ihr Abonnementverhalten geben. Diese Informationen können ihnen helfen, ihre Zielgruppe besser zu verstehen und ihre Inhalte entsprechend anzupassen.
Auch Integration von Drittanbietern wurde verbessert
Zusätzlich zu den verbesserten Analysewerkzeugen hat Apple auch die Integration von Drittanbietern erleichtert. Mit der Einführung von Delegated Delivery können Podcasts jetzt hochgeladen und verwaltet werden, indem Dienste von Drittanbietern eingebunden werden. Das erleichtert den Produzenten das Verwalten ihres Podcasts und ermöglicht ihnen, die Dienste anderer Anbieter zu nutzen.
Eine weitere Neuerung ist die Beta-Version von Linkfire for Podcasts, einem Tool, das beim Marketing und der Optimierung der Zielgruppe helfen soll. Diese Funktionen sind jedoch hauptsächlich für größere Produzenten von Interesse und für die breite Masse kleinerer Podcast-Ersteller sind sie weniger relevant.
Insgesamt zeigt Apples Fokus auf die Verbesserung der Analyse- und Statistik-Features für Produzenten von Podcasts, dass das Unternehmen weiterhin daran arbeitet, die Vermarktung und Leistung von Podcasts zu optimieren.