In wenigen Wochen dürften erste Macs mit einem M3-Chip erscheinen, doch natürlich bleibt die Entwicklung an diesem Punkt nicht stehen. Apple arbeitet bereits an mehreren folgenden Generationen von iPhone- und Mac-SoCs, das hat das Unternehmen nun quasi selbst geleakt.
Apple arbeitet bereits fleißig an der kommenden Generation von Apple Silicon-Chips für iPhone, iPad und Mac. Nun sind erstmals konkretere Hinweise auf bereits existierende zukünftige Varianten aufgetaucht. Diese existieren zwar möglicherweise erst als Entwurfsskizze, lassen aber den Weg erahnen, den die Chipentwicklung nehmen dürfte.
Apple arbeitet schon am A19
Diese kommenden Chips hat Apple sozusagen selbst geleakt. Apple betreibt eigene Signaturserver, die die Bezeichnungen aller Apple Silicon-Chips vorhalten. Diese besitzen interne Bezeichnungen, sogenannte APTickets.
Ein Twitter-Nutzer hat nun durch eine Massenanfrage nach dem Ausschlussprinzip geprüft, für welche Anfragen der Server einen gültigen Treffer ausliefert. Danach sind der A19 und der M5 bereits in Arbeit.
It appears that apple has started work on the A19 and M5 Pro/Max/Ultra SOCs
Also I wonder what 0x6033/0x6034 are pic.twitter.com/C8f5vcrlFv— Ellie 🔥🌸 #DownWithRose #MollySupport #MizuSuprt (@_orangera1n) August 20, 2023
Der A19, den Apple im iPhone 17-Lineup einsetzen dürfte, trägt danach die Bezeichnung 0x8130, er dürfte im Jahr 2025 auf den Markt kommen, daneben scheint ein M5 Pro, M5 Max und M5 Ultra mit den Kennzeichnern 0x6050, 0x6051 und 0x6052 entwickelt zu werden.
Derzeit bereitet sich Apple wohl auf die Einführung des M3 vor, dessen verschiedene Varianten im 3nm-Prozess gefertigt werden sollen. Zu erwarten ist ein deutlicher Sprung bei Leistung und Energieeffizienz. Noch ist unklar, welche Strukturbreiten Apple in den kommenden Jahren verwenden wird.