Apple hat die Signierung von iOS 16.5.1 gestoppt. Damit können Nutzer nicht mehr zu dieser älteren Version von iOS zurückkehren. Das Update hatte ein Problem mit dem Lightning-zu-USB-Adapter sowie mehrere Sicherheitslücken beseitigt. Allerdings gibt es nur für wenige Nutzer einen Grund, zu einer früheren iOS-Version zurückzukehren.
Apple hat die Signierung von iOS 16.5.1 gestoppt. Dieses Update war am 21. Juni für alle Nutzer veröffentlicht worden. Die Beendigung der Signierung erfolgt zumeist wenige Tage nach der Veröffentlichung der jeweils folgenden Version, was mit dem Update auf iOS 16.6 und iPadOS 16.6 nun fällig wurde.
Nur wenige Gründe für ein Downgrade
Apple hatte mit dem Update auf iOS 16.5.1 einen Bug behoben, der dazu geführt hatte, dass der Lightning-zu-USB-Adapter nicht mehr richtig funktioniert hatte. Darüber hinaus wurden zwei Sicherheitslücken beseitigt, die teils schon aktiv ausgenutzt worden sind, eine davon steckte in der Browser-Engine Webkit.
Allerdings gibt es für Nutzer in der Praxis nur wenige Gründe, auf eine frühere iOS-Version zurückzukehren, diese Option ist in der Regel nur für Nutzer eines Jailbreaks oder Sicherheitsexperten von Interesse.
Das nächste Update dürfte die große Aktualisierung auf iOS 17 und iPadOS 17 sein, dieses ist aktuell in der Beta für Entwickler und freiwillige Tester.