Im iPhone 15 Pro – und nur dort – wird der neue A17-Chip zum Einsatz kommen. Der basiert wohl auf dem 3nm-Verfahren und ist allein dadurch schneller. Nun sind zusätzliche Details zur Leistung des neuen SoC aufgetaucht.
Im kommenden iPhone 15 Pro wird voraussichtlich der brandneue A17-Chip von Apple verbaut sein. Dieser Chip, der in einem fortschrittlichen 3nm-Verfahren bei TSMC hergestellt wird, wird einige bemerkenswerte Verbesserungen bieten. Ein bekannter Leaker, der sich in der Vergangenheit als zuverlässig erwiesen hat, hat einige Details über den A17-Chip enthüllt.
Apple A17 – t8130 – Coll
6 CPU Cores + 6 GPU Cores
3.70 GHz
6GB LPDDR5 DRAM – Micron/Samsung
TSMC 3nm ProcessLPDDR = Low Power Double Data Rate SDRAM
The A17 is used by both the D83 and D84, also likely planned for D47 and D48 (16 series), as the D9x will use t8140 (A18).
— Unknownz21 🌈 (@URedditor) August 9, 2023
Der A17-Chip wird voraussichtlich über sechs CPU-Kerne verfügen, wie sein Vorgänger A16. Allerdings wird er Gerüchten zufolge auch sechs GPU-Kerne haben, was einen zusätzlichen Leistungsschub für grafikintensive Anwendungen bedeutet. Darüber hinaus wird der Takt des A17-Chips auf 3,7 GHz erhöht, im Vergleich zu 3,46 GHz beim A16 – ein deutlicher Anstieg der Rechenleistung.
Das iPhone 15 Pro hat wohl weiterhin sechs GB RAM
Entgegen vorheriger Spekulationen wird der A17 wahrscheinlich weiterhin bis zu sechs GB Arbeitsspeicher unterstützen und nicht wie vermutet auf acht GB RAM erweitert werden. Dies ist eine interessante Entwicklung, da dies darauf hindeutet, dass Apple andere Schwerpunkte setzen möchte, um die Leistung und Effizienz des Geräts zu verbessern.
Die Produktion des A17-Chips erfolgt in Zusammenarbeit mit TSMC und deren hochmodernen 3nm-Verfahren. Insbesondere diese Kooperation zwischen Apple und TSMC wird als vorteilhaft für beide Unternehmen angesehen und dürfte zu einem profitablen Geschäft führen.
Alles in allem verspricht der A17-Chip im iPhone 15 Pro einen erheblichen Performance-Sprung, der durch den zusätzlichen Grafikkern, die gesteigerte Taktrate und die kleinere Strukturbreite ermöglicht wird.