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Vision Pro: Muss sich Apple in China einen neuen Namen einfallen lassen?

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Vision Pro: Muss sich Apple in China einen neuen Namen einfallen lassen?
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Apples Vision Pro darf möglicherweise nicht so heißen – zumindest nicht in China. Dort ist die Marke bereits vergeben und zwar schon seit deutlich vor der Markteinführung des Produkts. Wie sich Apple aus diesem Problem herauswinden wird, ist noch nicht klar.

Apple muss möglicherweise einen neuen Namen für seine Computerbrille Vision Pro in China finden, da dieser Brandname bereits von Huawei verwendet wird. Laut Dokumenten, die kürzlich aufgetaucht sind, wurde die Marke von Huawei im Jahr 2019 angemeldet und seit November 2021 aktiv genutzt. Die Markenrechte laufen bis Ende November 2031. Huawei vertreibt verschiedene Produkte unter dem Vision-Brand, unter anderem Smart-TVs und Smart-Glasses.

Macht Apple einen Handel mit Huawei?

Apple hat vielleicht die Möglichkeit, einen Deal mit Huawei zu machen und die Markenrechte frei zu bekommen, ähnlich wie bei Proview im Jahr 2012, als Apple 60 Millionen Dollar für die Marke iPad zahlte. Es bleibt abzuwarten, ob Huawei sich mit diesem Preis zufrieden geben würde, da der Brandname Vision Pro bereits vor der Finalisierung der Apple-Brille angemeldet wurde. Huawei dürfte versuchen, einen guten Preis von Apple zu erzielen. Die Brille wird Anfang 2024 in den USA auf den Markt kommen und danach in weiteren Ländern eingeführt. Ob China auf dieser Liste steht, ist noch unklar. Auch der Starttermin für Deutschland ist aktuell noch nicht klar.

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