Inzwischen ist das neue MacBook Air 16 Zoll im Handel und auch bei den einschlägigen Reparaturdienstleistern eingetroffen. Die haben natürlich umgehend ihre feinmechanischen Werkzeuge ausgepackt und das Gerät auseinander genommen, so etwa die Spezialisten von iFixit. Die Ergebnisse finden sich in ihrem Teardown.
Apple hat kürzlich sein neues MacBook Air auf den Markt gebracht und wie üblich landete das Gerät umgehend bei den Reparaturspezialisten von iFixit. Diese haben das MacBook Air geöffnet und demonstriert, was sich geändert hat und was nicht. Das Video des Teardowns ist auf YouTube in voller Länge zu sehen.
Einiges anders, vieles gleich
Wie erwartet, hat sich nur wenig geändert. Die größte Änderung betrifft die Lautsprecher, denn es sind nun insgesamt sechs Stück verbaut, inklusive zwei Hochtönern und zwei kraftvollen Tieftönern. Das MacBook Air verspricht dadurch besonders wuchtigen 3D-Sound mit doppelt so viel Bass und das Wall Street Journal war von den Lautsprechern beeindruckt.
Der Akku ist größer geworden, aber das Display auch, daher ist die Laufzeit des MacBook Air laut Apple kaum gestiegen, obwohl Tests eine minimal bessere Laufzeit ausweisen. Der Teardown zeigt auch, dass die 256 GB-Version das langsamere Single-NAND-SSD-Setup besitzt, was in einer früheren Meldung bereits erwähnt wurde.
Insgesamt bleibt das neue MacBook Air weiterhin schwer zu reparieren, was allerdings nicht überraschend ist. Trotzdem schneidet das Gerät in Reviews durchweg sehr gut ab, obwohl es den bekannten M2-Chip besitzt.