Apple hat mit macOS Sonoma zwar kein revolutionär neues macoS vorgelegt, an vielen Stellschrauben wurde aber gedreht. Das Ergebnis ist oft eine bessere Nutzererfahrung und optimierte Leistung. Wir geben einen kleinen Überblick.
Mit dem kommenden Update auf macOS Sonoma stellt Apple zwar keine bahnbrechenden Neuerungen vor, aber dennoch kann man von einigen Verbesserungen und Optimierungen sprechen. Insbesondere die Einstellungen erhielten unter macOS Ventura, dem Vorgänger von Sonoma, eine umfassende Überarbeitung und präsentierten sich seitdem in einem iOS-ähnlichen Design. Die Navigation dort wird unter Sonoma nun durch eine Integration von Zurück- und Vor-Buttons noch einfacher und bequemer gestaltet.
Safari und Facetime sind jetzt leistungsfähiger
Ein weiterer Bereich, der von den Änderungen profitiert, ist Facetime. Der Video-Chat-App erhält ein neues Menü mit verschiedenen Optionen, darunter Effekte, Reaktionen und die Wahl der Kamera-Ansicht. Besonders amüsant ist die neue Funktion, dass bestimmte Reaktionen wie ein Like oder Dislike ein Feuerwerk beziehungsweise einen Regen auslösen.
Auch der Safari-Browser wird unter Sonoma um einige nützliche Features erweitert. So können nun verschiedene Profile für unterschiedliche Nutzungsszenarien erstellt werden, zum Beispiel für Arbeit, Schule oder Privat. Jedes Profil beinhaltet dabei seine eigenen Verläufe, Favoriten und Cookies. Besonders praktisch ist diese Funktion sicherlich für Familien-Macs.
Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit, Web-Apps direkt im Dock zu verankern. Dadurch lassen sie sich besonders einfach und schnell öffnen. Dies ist über das Ablage-Menü in dem jeweils geöffneten Safari-Tab möglich.
All diese Verbesserungen werden ab Herbst diesen Jahres für alle kompatiblen Macs verfügbar sein. Welche Geräte dazu zählen, lässt sich in einem früheren Artikel nachlesen.