Apples erste Mixed Reality-Brille ist ein Wegbereiter, das zeigen immer deutlicher Prognosen und Annahmen zu Leistung und Features. Ein Umstand demonstriert besonders deutlich, dass das Headset erst den Beginn einer Entwicklung markiert: Die Akkulaufzeit.
Apples VR-Headset wird mit einem leistungsstarken Prozessor erwartet, er soll die Kapazität eines M1 besitzen, wird gemunkelt. Das hat seinen Preis in Form von Energie. Die Akkulaufzeit des Gadgets wird begrenzt ausfallen, erwartet Mark Gurman von Bloomberg. Gerade einmal zwei Stunden wird der Nutzer mit dem Gerät am Stück arbeiten können, so der Redakteur von Bloomberg, der oft mit treffsicheren Einblicken rund um neue Produkte von Apple auffällt. Und das ist nicht die einzige eher maue Aussicht auf die Energieversorgung.
Der Akku muss extern getragen werden
Wie er weiter ausführt, wird das VR-Headset selbst keinen integrierten Akku besitzen. Die Batterie muss viel mehr extern am Körper getragen werden. Apple wird die Brille wohl mit einer Art MagSafe-Anschluss ausstatten, so Gurman. Dieser verfügt über einen drehbaren Verschluss, der fest einrastet, sodass er bei Arbeit oder Spiel nicht herausfallen kann.
Der Nutzer wird eventuell in der Lage sein, mehrere Batterien zu erwerben und dadurch längere Zeit am Stück zu arbeiten. Wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten, hat Apple offenbar die finale Fertigung des Headsets eingeläutet. Die Brille soll dem Vernehmen nach im Juni auf den Markt kommen. Sie soll im Rahmen der WWDC 2023 vorgestellt werden.