Apple plant aktuell den Umstieg auf OLED-Displays im iPad. Darauf folgen soll allerdings auch der Wechsel zu OLEDs im Mac und neue externe Displays sind wohl auch in der Entwicklung. Die sollen perspektivisch deutlich größer ausfallen, als die aktuell erhältlichen Modelle.
Apple setzt im iPad bislang noch auf LCD- beziehungsweise in den Pro-Modellen Mini-LED-Displays. Dies soll sich in den kommenden Jahren aber ändern, wie wir schon an verschiedener Stelle berichtet hatten. So wird Apple wohl wiederum beim iPad Pro mit dem Wechsel auf OLEDs beginnen, doch damit ist die Entwicklung noch nicht zu Ende. Wohin der Weg hier führen kann, zeigen aktuelle Marktforschungsprognosen der Analysten von Omdia, aus denen Branchenbeobachter zitieren. Dort geht man davon aus, dass Apple in den nächsten Jahren maßgeblich für eine Explosion der OLED-Auslieferungen werden könnte.
2027 kommt das Riesen-OLED-Display
Ab dem Jahr 2027 werde Apple damit beginnen, QD-OLEDs im iMac oder externen Displays zu verwenden. Es sollen dann 32- und 42 Zoll-Displays auf den Markt kommen. Ob diese in einem iMac stecken oder als externer Monitor verkauft werden, geht aus dieser Prognose nicht hervor.
Aktuell verkauft Apple noch das inzwischen betagte Pro Display XDR, es hat einen 32 Zoll-Bildschirm. Ein 42 Zoll-Display von Apple gibt es heute überhaupt nicht, allerdings halten sich hartnäckig Gerüchte um neue externe Monitore von Apple, unter anderem Mark Gurman spricht regelmäßig über diese Möglichkeit. Ob und wann allerdings tatsächlich neue Bildschirmhardware auf den Markt kommt, bleibt offen.