Apple hat heute auch zwei sogenannte schnelle Sicherheitsupdates für iOS 16.4 und macOS Ventura 13.3 in der jeweiligen Beta verteilt. Mit diesen Updates möchte Apple in Zukunft schnell auf gravierende Sicherheitsprobleme reagieren. Derzeit testet man daher den neuen Mechanismus.
Apple hat heute Abend auch zwei Updates für iOS 16.4 und macOS Ventura 13.3 veröffentlicht, beide liegen aktuell noch nur in der Beta vor. Dabei handelt es sich um ein neues sogenanntes Rapid Security Update. Diese Aktualisierungen werden in wenigen Minuten heruntergeladen und können durch einen schnellen Neustart abschließend installiert werden.
Wer das macht, erhält im Anschluss die Anzeige der iOS-Version 16.4 (B). Eine Nutzlast scheinen die derzeit veröffentlichten Updates noch nicht zu tragen.
Apple testet schnellere Updates
Apple hat den Mechanismus der Rapid Security Updates implementiert, um zügiger auf schwerer Sicherheitslücken reagieren zu können. Android, das deutlich massiver von Sicherheitsproblemen geplagt wird, kennt solche niederschwefligen Updates schon länger und beherrscht diese in den neueren Versionen auch deutlich besser und runder, als auch die neue Apple-Methode jetzt ist.
Dieser Vorteil wird indes durch die Tatsache geschmälert, dass nur ein sehr kleiner Teil der Android-Smartphones versionstechnisch oder herstellerseitig dazu geeignet sind, regelmäßig wirksame Patches zu erhalten. Wann Apple die neue Funktion, die auch manuell abgeschaltet werden kann, erstmals nutzt, um ein echtes Problem zu beheben, bleibt abzuwarten.