Wer das Update auf iOS 16.4 und macOS Ventura 13.3 noch nicht geladen hat, sollte dies umgehend nachholen. Beide Aktualisierungen schließen dutzende Sicherheitslücken, die teils nicht wenig schwerwiegend sind.
Neue Features sind ein Grund, sich die jeweils neuesten Software-Updates zu laden, doch die Sicherheit ist ebenfalls immer ein wichtiger Aspekt, der bei der Aktualität seiner Software zu bedenken ist. iOS 16.4 und iPadOS 16.4 waren hier wieder sehr ergiebig.
Die jüngsten Updates beheben über 30 Schwachstellen, etwa im Kernel, diese erlaubten es einer Schadsoftware, sich erweiterte Rechte anzueignen. Weitere Schwachstellen ermöglichten etwa den unerlaubten Zugriff auf Kontakte, Kalender und Kamera.
macOS Ventura 13.3 sogar doppelt so viele Löcher
Weitere Lücken in iOS 16.4 und iPadOS 16.4 wurden in LaunchServices und ImageIO geschlossen, ferner behob Apple viele Schwachstellen in WebKit.
macOS Ventura 13.3 solltet ihr ebenfalls umgehend einspielen, hier wurden sogar 60 Löcher gestopft. Sie fanden sich in der iCloud-Anbindung und in Facetime, eine Anfälligkeit steckte im Archivierungswerkzeug und erlaubte die Umgehung des Sicherheitsmechanismus GateKeeper.
Apple informiert über die vorgenommenen Verbesserungen in einer entsprechenden Dokumentation für iOS, sowie in einem Supportdokument zu macOS Ventura 13.3.