Gleich drei neue MacBooks könnte Apple in näherer Zukunft vorstellen. Diese sollen alle den neuen Prozessor M3 besitzen, auch ein ganz neues Modell soll dabei sein. Dennoch sind noch einige Fragen offen.
Apple wird in diesem Jahr fraglos noch einige weitere neue Macs präsentieren, auch wenn mit einem neuen MacBook Pro 14 und 16 Zoll und einem neuen Mac mini bereits einige Neuvorstellungen gezeigt wurden. So arbeite Apple an gleich drei neuen Modellen, das schreibt aktuell die Seite 9to5Mac. Sie beruft sich dabei auf Informationen, die der Seite exklusiv zugespielt worden sind, doch befindet sie sich in guter Gesellschaft. Ähnlich lautende Prognosen hatte zuvor auch schon Mark Gurman geäußert, der Bloomberg-Redakteur ist für gewöhnlich gut über Apples Pläne informiert.
Zwei neue MacBook Air-Modelle geplant
Zunächst werde Apple wohl zwei neue MacBook Air-Versionen zeigen, so die Seite. Einerseits soll das aktuelle 13 Zoll-MacBook Air ein Update erhalten. Darüber hinaus werde man ein 15 Zoll-MacBook Air präsentieren, diese Annahme gibt es schon länger, Apfellike.com berichtete.
Beide neuen Modelle sollen schon mit dem neuen M3-Chip kommen, der könnte im kleineren 3nm-Prozess gefertigt sein, wird gemunkelt. Der M3 soll über acht CPU-Kerne verfügen, wie es mit der GPU aussieht, ist noch nicht bekannt, ebenso wenig wissen wir schon, ob es auch schon im Sommer eine M3 Pro-Version geben wird.
Die beiden neuen MacBook Air sollen bei Apple unter dem internen Codenamen J513 und J515 entwickelt werden.
Kommt auch noch ein neues MacBook Pro?
Daneben arbeite man aber auch an einem weiteren neuen MacBook Air. DAs aktuelle Einsteiger-Modell mit 13 Zoll soll aufgefrischt werden und ebenfalls den M3 erhalten.
Zwischenzeitlich hatte Apple auch überlegt, den Zusatz „Pro“ aus dem Namen dieses Modells zu streichen, sich mit Blick auf einen möglicherweise negativen Effekt auf die Verkaufszahlen aber letztlich dagegen entschieden.
Die neuen Modelle erwarten wir aktuell zur WWDC 2023 im Sommer, ein Launch schon vorher, etwa im April, wird dagegen unwahrscheinlicher.