Apples Vr-Brille kommt wohl noch später als erwartet: Wieder haben Probleme in der Produktion offenbar zu Verzögerungen geführt. Das kann die angeblich geplante Vorstellung auf der WWDC 2023 in Frage stellen.
Apple hat schon wieder Probleme mit seiner VR-Brille: Die Produktion werde später anlaufen als geplant, schreibt aktuell der bekannte Analyst Ming Chi Kuo in einer Einschätzung, die er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter verbreitet hatte.
https://twitter.com/i/web/status/1641406406107758598
Apple werde erst Mitte bis Ende des dritten Quartals 2023 mit der Massenproduktion beginnen, schreibt der Beobachter, der in der Regel über gut unterrichtete Quellen verfügt.
Zudem soll Apple bei der Produktion Abstriche gemacht haben. Um überhaupt irgendwann fertig zu werden, wurden die Spezifikationen etwas eingedampft, heißt es.
Wohl weniger verkaufte Geräte als erwartet
Und damit reißen die schlechten Nachrichten nicht ab: Auch hinsichtlich der verkauften Menge an Geräten ist Ming Chi Kuo skeptisch. Er rechnet so nun nur noch mit 200.000 bis 300.000 initial abgesetzten Einheiten, zuvor war man allgemein noch von etwa einer Million verkauften Gadgets im ersten Jahr ausgegangen.
Als Grund für die gedämpften Aussichten verweist er auf den erwarteten hohen Preis von um die 3.000 Dollar. In einer Zeit schwacher wirtschaftlicher Perspektiven sei nicht von einer starken Verkaufsdynamik auszugehen.