Apple wird diesen Sommer wohl sein erstes VR-Produkt vorstellen. Es ist damit zu rechnen, dass die Brille ungemein teuer wird, nun gab es eine erste Präsentation für Mitarbeiter. Die sollen sich aber alles andere als begeistert gezeigt haben.
Apple wird wohl demnächst seine erste VR-Brille einführen. Die Entwicklung dauerte lange, immer wieder kam es zu Rückschlägen. Nun aber wird allgemein eine Vorstellung für die WWDC 2023 erwartet. Vor kurzem hatten Apple-Mitarbeiter die Gelegenheit, sich das Produkt einmal anzuschauen und auszuprobieren, doch die große Begeisterung sei bei vielen ausgeblieben, berichtet unter anderem die New York Times.
Einige Mitarbeiter, die wenig überraschend anonym bleiben wollten, zeigten sich nicht überzeugt vom Erfolg des Produkts, schreibt die Zeitung.
Einige Beschäftigte sollen Entwicklerteams verlassen haben
Apple habe es nicht geschafft, die Mitarbeiter hinter dem VR-Headset zu versammeln, heißt es, das habe sogar dazu geführt, dass einige Beschäftigte die Teams verlassen haben, da sie nicht an einen Erfolg beim Kunden glaubten.
Die Brille werde weniger als Gaming-Gadget, dafür mehr als Produktivitätsprodukt vermarktet, so die Zeitung weiter, doch zweifeln viele an der Strategie, sie vor allem auf die Durchführung von VR-Videokonferenzen auszurichten.
Daneben sollen auch 3D-Bildbearbeitung möglich sein, ferner die Nutzung als VR-Kino. Hier arbeite man mit Hollywoodgrößen wie Jon Favreau zusammen. Ob das reicht, die Kunden zu begeistern, ist aber wohl auch Apple-intern fraglich. Man rechne im ersten Jahr nur mit rund einer Million verkauften Geräten, vor allem könnte die Brille bei Unternehmen im Einsatz sein, weniger bei Privatkunden.