Anlässlich des Safer Internet Day 2023 stellt Apple noch einmal seine verschiedenen Tools vor, die dazu beitragen sollen, Kinder bei der Nutzung von Apple-Produkten online so gut wie möglich zu schützen. Dazu zählen App Store-Beschränkungen, die Kommunikationssicherheit oder die Bildschirmzeit.
Jedes Jahr am 07. Februar wird der Safer Internet Day begangen, eine Initiative, die auf den Schutz von Kindern im Internet aufmerksam machen möchte. Auch Apple ist in diesem Bereich engagiert und ein offizieller Partner. Anlässlich des Safer Internet Day 2023 stellt Apple noch einmal seine diversen Tools und Bemühungen für einen wirksameren Kinderschutz im digitalen Raum vor. Das Unternehmen schreibt in einer entsprechenden Pressemitteilung:
„Unser Ziel bei Apple ist es, den Menschen Technologien zur Verfügung zu stellen, die nicht nur ihr Leben verbessern und bereichern, sondern ihnen auch dabei helfen, sicher im Internet zu bleiben“, sagt Erik Neuenschwander, Director of User Privacy bei Apple. „Wir sind stolz darauf, offizieller Unterstützer des Safer Internet Day in Europa zu sein — und wir werden weiterhin jeden Tag Innovationen entwickeln, um Menschen zu befähigen, ihre Familien online zu schützen“.
So werden Kinder mit Apple-Produkten im Netz geschützt
Im weiteren werden noch einmal die verschiedenen Tools und Konfigurationsmöglichkeiten vorgestellt, die Apple bietet. Dies sind ab iOS 16 unter anderem eine verbesserte Familienfreigabe mit neuen Kinderschutzoptionen, die Bildschirmzeit, die Aufschluss über die Nutzungsaktivitäten von Kindern bietet, die Kommunikationssicherheit in Nachrichten, die den Empfang und Versand von Nacktfotos begrenzen soll, sowie verschiedene verfügbare Beschränkungen zur App-Nutzung und Installation, etwa im App Store.
Apple schreibt weiter:
Um Werkzeuge bereitzustellen und das Bewusstsein für die Sicherheit von Kindern im Internet zu schärfen, arbeitet Apple auch mit der Europäischen Kommission zusammen, um Menschen über das Netzwerk der Safer Internet Centres in ganz Europa zu erreichen. Außerdem arbeitet Apple mit einer Reihe von gemeinnützigen Partnern zusammen — darunter Internet Sans Crainte in Frankreich, klicksafe in Deutschland, Webwise in Irland und Childnet in Großbritannien — um Familien und Kinder zu schützen.
Die Wirksamkeit dieser Tools ist sehr verschieden zu bewerten: Während Beschränkungen der App-Nutzung und von Downloads wirksam sein können, sind Einschränkungen, die nur im Apple-Ökosystem greifen, etwa in Nachrichten, kaum ein geeigneter Schutz. Allerdings gilt eine präventive und proaktive Medienerziehung ohnehin schon immer als der wirksamste Schutz für Kinder im Internet.