Apples neues MacBook Pro ist äußerlich unverändert. Nur die inneren Werte hat Apple aktualisiert. Wie sich das beim täglichen Arbeiten auswirkt, haben nun eerste Reviews bekannter Redaktionen zusammengefasst.
Apple hat das neue MacBook Pro 2023 mit dem bekannten Design ins Rennen geschickt, wie es erwartet worden war. Innen werkelt nun der M2 Pro / M2 Max. Erste Reviews bewerten, was sich an der Leistung im Alltag für MacBook-Käufer ändert.
Das MacBook Pro mit M1 Max war Ende 2021 die Wahl der Käufer, die maximale Performance und Laufzeit kombinieren wollten, das hat sich 2023 geändert, schreibt etwa das eher nüchtern berichtende Magazin The Vergeh. Der M2 Pro / Max steigert die Performance um 20% bei CPU- und 30% bei GPU-Operationen. Das ist kein großer Sprung, entsprechend können Käufer eines Intel- oder AMD-Systems 2023 mehr Leistung bekommen.
Somit bleibe das MacBook Pro mit M1 Max weiter der beste Kompromiss aus Leistung und Laufzeit.
Diese ist in der Tat beeindruckend, was auch Engadget notiert: Das Vorgängermodell kam in deren Test-Setup auf eine Laufzeit von 12:36 Stunden. Das MacBook Pro 2023 erreichte hier eine Laufzeit von 15:10 Stunden.
Das neue MacBook Pro ist mit Wi-Fi 6e ausgestattet. Das erlaubt schnellere Geschwindigkeiten, so CNET. Mit dem neuen Modell seien im Test 483 MB/s im Download erreicht worden, während mit Wi-Fi 6 in der selben Umgebung nur 392 MB/s möglich seien. Dieser Unterschied mag auf die bessere Ausnutzung der verfügbaren Frequenzen zurückzuführen sein, denn das ist der einzige Unterschied zwischen Wi-Fi 6 und Wi-Fi 6e.
Weitere Einschätzungen raten Kunden mit weniger extremen Ansprüchen zum Kauf eines MacBook Air. Wer etwa 4K- oder 8K-Inhalte exportieren muss, werde vom MacBook Pro 2023 beeindruckt sein, das dem Nutzer kaum nennenswerte Wartezeiten zumute.
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