Mehr selbst reparieren: Apples Self Service-Programm wird auf Macs und Studio Display ausgedehntVorherige Artikel
Interessant für Jailbreak-Nutzer: iOS 16.1.2 wird nicht mehr signiertNächster Artikel

Home-Office richtig einrichten

Empire
Home-Office richtig einrichten

Der menschliche Körper wurde nicht für ein langes Sitzen gemacht, dennoch verbringen zahlreiche Frauen und Männer berufsbedingt täglich mehrere Stunden an einem Schreibtisch. Ebenfalls Personen, die ihre Angelegenheiten rund um die Versicherungen, Bankgeschäfte und Einkäufe im heimischen Büro via Internet erledigen, sind den Tücken der Büroarbeit regelmäßig ausgesetzt.

Wer häufig vor dem Monitor seines MacBooks oder Apple-Computers Platz nimmt, dem fehlt nicht selten das für einen Ausgleich wichtige Maß an Bewegung. Um zu vermeiden, dass sich irgendwann körperliche Beschwerden bemerkbar machen, sollten die Arbeitsplätze im Geschäft und vor allem auch Zuhause ergonomisch eingerichtet sein.

Home Office wird mittlerweile häufig und gerne in Anspruch genommen

Schon vor dem Jahr 2020 hat sich die Möglichkeit, dass Arbeitnehmer auch von Zuhause aus arbeiten können, in vielen Unternehmen zu einem immer populärer werdenden Thema entwickelt. Einen zuvor nie da gewesenen Hype erlebte das Home Office selbstverständlich mit dem Beginn der Covid-19-Pandemie, als jeglicher Kontakt zu familienfremden Personen gemieden werden sollte.

Vor der Corona-Krise nutzten lediglich 4 % der Arbeitnehmer, deren Arbeitgeber diese Option angeboten hatte, die Alternative Home Office. 2020 machte die Anzahl dieser Personen einen Sprung auf 27 %, was natürlich auch den zu dieser Zeit verordneten Maßnahmen zuzuschreiben gewesen ist.

Auch nach der akuten Gefahr durch Corona wollen viele Menschen nicht mehr auf Home Office verzichten

Doch auch nachdem in keinerlei Form mehr eine dringende Empfehlung zu Home Office seitens der Bundesregierung ausgesprochen wurde, blieb diese Alternative der Erledigung von beruflichen Pflichten beliebt. Noch im Jahr 2021 bevorzugten 24 % der Beschäftigten ein regelmäßiges Arbeiten von Zuhause aus. Der Trend wird mit Sicherheit auch bestehen bleiben, was sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber viele Vorteile hat. Doch man sollte sich wappnen und auf Ergonomie achten!

So sollte man den Arbeitsplatz Zuhause einrichten

Ärzte empfehlen, dass in einem Büro tätige Personen nur zwei Drittel ihres Arbeitstages sitzend absolvieren sollen. Mindestens ein Drittel des Tages sollten die anfallenden Aufgaben nach Möglichkeit im Stehen erledigt werden. Dies klingt mit Sicherheit nach einer nicht zu realisierenden Aufgabe, doch auch in einem mit einem Office verankerten Beruf kann man diesen ärztlichen Tipp beherzigen.

Der Schreibtisch stellt den Mittelpunkt dar

Ob auf der Tastatur des MacBooks getippt oder eine Aufzeichnung in den Notizblock geschrieben wird, alle Büroarbeiten geschehen auf der Platte des Tisches. Aus diesem Grund sollte ein höhenverstellbarer Schreibtisch unbedingt zur Grundausstattung eines ergonomisch eingerichteten Büros zur Ausübung von Home Office gehören.

In nur wenigen Schritten lassen sich höhenverstellbare Tische den gegenwärtigen Bedürfnissen anpassen. Dem aktuellen Wunsch entsprechend lässt sich die Höhe der Tischplatte in Sekunden verstellen, damit diese sowohl im Sitzen als auch im Stehen alle Arbeiten in einer bequemen Position ermöglicht. Und die Abwechslung diesbezüglich ist wichtig!

Zwingt man den Körper dauerhaft in eine bestimmte Position, dann wehrt sich dieser und macht seinem Unwohlsein mit Beschwerden wie Nacken- und Rückenschmerzen deutlich. Die Verspannungen bauen sich schleichend auf und können sogar für regelmäßig auftretende Kopfschmerzen verantwortlich sein. Wechselt man immer wieder die Position, in welcher man arbeitet, dann lassen sich auch Verkrampfungen in den Gliedmaßen vermeiden.

Gearbeitet werden sollte im richtigen Licht

Arbeitet man über eine lange Zeit mit einem Apple-Computer oder ähnlicher Hardware, dann strengt die Augen der fortwährende Blick in den Monitor grundsätzlich sehr an. Regelmäßige Pausen, in denen man aus dem Fenster schaut oder die Augen verschließt und sanft mit den Fingern der geöffneten, flachen Hand massiert, sind wohltuend.

Im Idealfall kann man Sorge dafür tragen, dass das Arbeitszimmer von ausreichend Tageslicht durchflutet wird. Hat man kein oder kaum Fenster, die dies erlauben, dann müssen ergonomische Alternativen via künstlicher Beleuchtung her. Falsch ist auf jeden Fall die Nutzung einer gell leuchtenden Deckenlampe, die durchaus eine stressende Atmosphäre schaffen und die Augen zusätzlich reizen kann.

Diese Beleuchtungsmöglichkeiten sind geeignet

Bei einem Auslaufmodell handelt es sich bei der klassischen Schreibtischlampe nicht. Diese beleuchtet jedoch niemals den ganzen Raum, was unter Umständen auch nicht notwendig ist. Hier sollte bei einer Benutzung darauf geachtet werden, dass sich die Lichtintensität individuell verstellen lässt. Ebenfalls bezüglich der Deckenbeleuchtung kann man sich Gedanken über eine Alternative mit integriertem Dimmer machen.

Ansonsten sind Lichtquellen empfehlenswert, die den Raum mit Helligkeit versorgen und gleichzeitig jedoch nicht aufdringlich sind. LED-Leisten in Wandnischen zum Beispiel sind völlig ausreichend und strapazieren die Augen nicht über.

Keine News mehr verpassen! Unsere App für iOS und Android mit praktischer Push-Funktion.

Empire

Mac und Produktivität: Wie Apple-Technologie die Unternehmenswelt erobert

Mac und Produktivität: Wie Apple-Technologie die Unternehmenswelt erobert

Immer mehr Unternehmen setzen auf den Mac, wenn es um die Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur geht. Dabei steht nicht nur die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund, sondern auch die Leistungsfähigkeit und Sicherheit, die [...]