Dieses Jahr warteten Kunden vergeblich auf die neuen MacBook Pro-Modelle, diese werden jetzt im kommenden Jahr erwartet. Sie dürften mit dem M2 Pro-Chip ausgestattet sein, dem Nachfolger des M1 Pro. Nun sind im Netz erste mutmaßliche Benchmarks dieser Chipgeneration aufgetaucht, diese lassen allerdings Fragen offen.
Apple hat in diesem Herbst keine neuen Macs mehr vorgestellt. Erwartet worden waren unter anderem neue Modelle des MacBook Pro. Apple wird im kommenden MacBook Pro-Lineup wohl auf den M2 Pro-Chip setzen, der wiederum wird wohl wieder eine noch leistungsstärkere Variante haben: Nun sind Benchmarks des mutmaßlichen M2 Max aufgetaucht. Sie wurden von einem recht verlässlichen Leaker auf der Plattform Geekbench 5 aufgestöbert, die schon oft als Tippgeber für neue Mac-Chips gedient hatte.
Mutmaßlicher M2 Max mit eher geringem Leistungssprung
Der M1 Max kommt mit zehn Kernen, die mit 3,2 GHz laufen. Der nun aufgetauchte M2 Max läuft laut Geekbench 5 mit 12 Kernen, die mit einer Taktfrequenz von 3,54 GHz laufen.
Er kommt im Single-Core-Benchmark auf 1853 Punkte. Im Multi-Core-Lauf erzielte er 13855 Zähler.
Zum Vergleich: Der M1 Max erreichte im Benchmark von Geekbench 5 1746 respektive 12154. Daraus ergäbe sich ein Leistungszuwachs von rund 14%, was recht überschaubar wäre. Zumindest scheint der Arbeitsspeicher größer zu werden: Das getestete System verfügte über 96 GB RAM.
Allerdings ist unklar, ob hier wirklich der finale M2 Max getestet wurde. Es könnte sich um eine Vorserieneinheit handeln. Es ist noch nicht sicher, ob im M2-Lineup schon die neue, kleinere 3nm-Strukturbreite eingesetzt wird. TSMC liegt hinter dem eigenen Zeitplan bei der Einführung dieser neuen Strukturbreite zurück.