Der Autofahrer, der unlängst geradewegs durch die Glasfront eines Apple Store in den USA gerast war, beteuert vor Gericht, das Unglück nicht absichtlich herbeigeführt zu haben. Spekulationen um einen angeblichen Anschlag auf das Ladengeschäft waren unmittelbar nach dem Vorfall aufgekommen. Bei dem Vorfall war ein Mann ums Leben gekommen.
Die Fahrt in einen amerikanischen Apple Store sorgte unlängst für mächtig Aufregung. Dort war ein SUV in einen Apple Store gerast, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten. Dabei war der 65-jährige Kevin Bradley getötet und wenigstens 20 Personen zum Teil schwer verletzt worden, die im Anschluss im Krankenhaus behandelt werden mussten. Dabei kam es zu Kopfverletzungen und zahlreichen Knochenbrüchen.
Unmittelbar nach dem Vorfall hatten Zeugen von einer möglicherweise absichtlich herbeigeführten Fahrt durch die Fensterfront spekuliert, der Fahrer streitet dies jedoch vehement ab.
War ein Unfall: Todesfahrer beteuert Unschuld
Tatsächlich sei Bradley Rein, 52, unabsichtlich in den Apple Store gerast, gab der Fahrer des Wagens vor Gericht an. Er sei mit dem Fuß auf dem Gaspedal seines Toyota 4Runner hängen geblieben und konnte den Aufprall nicht verhindern.
Die Verteidiger beantragten, eine Kaution in Höhe von 20.000 Dollar festzulegen. Das zuständige Bezirksgericht von Hingham setzte die Kaution jedoch auf 100.000 Dollar fest.
Der Unfallfahrer beteuerte, keine gesundheitlichen Probleme zu haben, auch sein Auto weise keinerlei Schäden auf. Ein unmittelbar durchgeführter Blutalkoholtest war negativ.