An das iPhone 14 Pro ist derzeit nur schwer heranzukommen. Grund dafür ist unter anderem die strenge Corona-Politik in China, die die >Produktion bremst. Zudem hatte Foxconn zuletzt Probleme, den Lohn für viele Arbeiter ordnungsgemäß zu zahlen. Diese verließen daraufhin ihren Arbeitsplatz, was die Fertigung weiter unter Druck setzte.
Das iPhone 14 Pro ist aktuell knapp, dafür sorgen Einschränkungen in iPhone City, wie die größte iPhone-Fabrik der Welt auch genannt wird. Sie steht im chinesischen Zhengzhou und wird vom größten iPhone-Fertiger Foxconn betrieben. Aber in Zhengzhou gelten seit Wochen strenge Corona-Beschränkungen, die die Arbeitsbedingungen für die Belegschaft verschlechtern. Diese müssen nun stets in der Fabrik bleiben, dabei kam es zu Problemen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. So sollen Mitarbeiter nicht genug zu essen bekommen haben.
Auch hatte es Probleme mit den Lohnzahlungen gegeben, für viele Arbeiter war das der sprichwörtlich letzte Tropfen.
Massenhafte Kündigungen machen iPhones noch knapper
Nun sollen Mitarbeiter zu tausenden das Werk in Zhengzhou verlassen haben. Aus Agenturberichten geht hervor, dass bis zu 20.000 Mitarbeiter ihre Jobs bei Foxconn gekündigt hatten. Sie gingen auf ein Entschädigungsangebot ein: Rund 1.400 Euro hatte Foxconn als Entschädigung für nicht ordnungsgemäß gezahlte Gehälter geboten, viele Beschäftigte nahmen offenbar das Geld und traten die Heimreise an.
Durch diesen unerwarteten Abgang gerät die iPhone-Produktion weiter in Zugzwang. Rund 30% der iPhones aus der laufenden Fertigung könne nicht gebaut werden, heißt es in internen Schätzungen. Ob und inwieweit Foxconn diesen Verlust im so wichtigen Weihnachtsgeschäft noch wird auffangen können, steht dahin.