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Apple warnt: Corona bremst die iPhone-Produktion im Weihnachtsgeschäft

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Apple warnt: Corona bremst die iPhone-Produktion im Weihnachtsgeschäft
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Apple rechnet offiziell mit weniger verkauften iPhones im wichtigen Weihnachtsgeschäft. Der Grund ist eine deutlich verminderte Produktion in China, wo in Zhengzhou eine der bedeutendsten Fabriken von Foxconn steht. Die Apple-Aktie verkraftete die Ankündigung allerdings ohne größere Verluste.

Apple wird in den kommenden Wochen wohl deutlich weniger iPhones als erwartet verkaufen können, damit rechnet das Unternehmen nun nach eigenen Angaben. In der Nacht zu Montag war eine Stellungnahme veröffentlicht worden, in der der Konzern offiziell erklärt, eine geringere Anzahl ausgelieferter Geräte im Weihnachtsgeschäft zu erwarten. Diese Problematik hatte sich allerdings in den letzten Wochen schon deutlich am Horizont abgezeichnet, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.

In iPhone City läuft es nicht rund

Das Problem liegt in iPhone City, wie die Stadt Zhengzhou von ihren Bewohnern oft genannt wird. Dort liegt das größte Werk von Foxconn, der wiederum der weltweit größte iPhone-Fertiger ist. In der Fabrik sind rund 200.000 Beschäftigte mit dem Bau von iPhones betraut, was allerdings zuletzt nicht mehr problemlos möglich war.

Der Grund ist ein zwar vergleichsweise kleiner Ausbruch von Corona, der allerdings unter dem noch immer drastischen Corona-Regime in China mit einer fast völligen Stilllegung des Wirtschaftslebens beantwortet wurde. Foxconn versuchte daraufhin, die Produktion fortzusetzen, indem die Mitarbeiter auf ihre Fabrik beschränkt wurden, dadurch wurden jedoch Unruhen und Fluchtversuche ausgelöst.

Apple geht nun von einer deutlich längeren Lieferzeit speziell bei Bestellungen des iPhone 14 Pro und des iPhone 14 Pro Max aus, der beiden bestverkauften Modelle des Lineups. Die Apple-Aktie zeigte sich von diesen schlechten Nachrichten allerdings weitgehend unbeeindruckt, hier waren negative Entwicklungen seitens der Investoren offenbar bereits ausreichend eingepreist.

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