Das iPhone 14 Pro macht erstmals Bilder mit 48 Megapixeln Auflösung. So hochauflösend war ein iPhone noch nie, doch die neue Schärfe hat ihren Preis: Die Bilder fallen gewaltig groß aus, das kann für einige Nutzer zu Problemen mit dem Speicherplatz führen.
Apple hat das neue iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max mit einer deutlich verbesserten Kamera ausgestattet. Erstmals kommt eine Hauptkamera mit einer Auflösung von 48 Megapixeln zum Einsatz. Die Bilder werden standardmäßig allerdings zunächst nach wie vor mit 12 Megapixeln gespeichert, hierbei werden vier Pixel zu einem Superpixel zusammengefasst, wie es auch bereits bei anderen Modellen der Fall ist.
Auf Wunsch kann der Nutzer allerdings die vollen 48 Megapixel nutzen und Bilder auch im ProRAW-Format speichern, das sich etwa für spätere Nachbearbeitung anbietet und von Foto-Profis genutzt wird.
Die Bilder fallen riesig aus
Diese Bilder allerdings sind groß – richtig groß: Ein Entwickler wies auf dem Kurznachrichtendienst Twitter darauf hin, dass ein Bild in 48 Megapixeln auf eine durchschnittliche Größe von 75 MB kommt.
Wer gern und oft fotografiert, könnte mit dieser Größe rasch auf Probleme beim Speicherplatz stoßen. Nach wie vor kommt das iPhone 14 Pro mit einer initialen Speichergröße von 128 GB, damit ist man schnell am Ende, wenn man auch noch Videos und große Apps auf dem iPhone hat.
Wer viel fotografiert, sollte also zu größeren Varianten greifen, obwohl gerade das dieses Jahr zumindest im Euroraum empfindlich teuer werden kann.