iOS 16 hat ein weiteres Problem in Zusammenhang mit der Nutzung Apple-eigener Programme erzeugt. Die Aufnahmen unter Nutzung des Kinomodus sind nicht länger mit Apples Software Final Cut Pro nutzbar. Aktuell existiert hierfür noch kein zweckmäßiger Workaround.
Die Probleme und Ärgernisse mit iOS 16 reißen nicht ab. Neuestes Beispiel ist ein Problem in Zusammenhang mit dem Kinomodus am iPhone. Mit ihm geschossene Videos lassen sich nicht mehr in Final Cut Pro bearbeiten. Dieses Verhalten war so sicherlich nicht geplant, wird allerdings aktuell von zahlreichen Nutzern in verschiedenen Foren geschildert.
Wenn eine Aufnahme am iPhone im Kinomodus erstellt und anschließend auf den Mac exportiert wird, zeigt Final Cut Pro nur eine Fehlermeldung über einen nicht aktivierbaren filmischen Effekt. Von diesem seltsamen Bug ist auch Apples kostenlose Videosoftware iMovie betroffen.
Es existiert kein Workaround für das Problem
Dass sowohl Apples Profisoftware Final Cut Pro, als auch iMovie den Kinomodus neuerdings nicht mehr verarbeiten können, für den Apple auf verschiedenen Keynotes so viel und fleißig geworben hatte, ist nicht wenig ironisch. Der Kinomodus war mit dem iPhone 14 eingeführt worden. Er verwischt den Hintergrund und stellt den Protagonisten im Vordergrund heraus.
Eine wenig befriedigende Alternative ist, ein Video vor dem Export am iPhone zu bearbeiten. Wann Apple für dieses Problem ein Update bereitstellen wird, ist nicht klar, es ist aber zu vermuten, dass dies nicht vor dem Erscheinen von macOS Ventura der Fall sein wird.