Das iPhone 14 ist da und Apple unterscheidet hier sehr deutlich zwischen den Basismodellen und der Pro-Variante – alles mit dem Ziel, die Verkäufe zu treiben und vor allem die Pro-Modelle möglichst gewinnbringend zu vermarkten. Diesen Trend wird Apple in Zukunft noch deutlich verstärken, schätzen Beobachter. Der Verlierer dieser Taktik ist ganz klar der Nutzer.
Apple wird das iPhone in Zukunft mehr und mehr diversifizieren, im Klartext: Features nur bestimmten Modellen mitgeben. Diesen Trend beobachten wir schon seit Jahren, er verstärkt sich aber mehr und mehr. Damit ist auch in den kommenden Generationen nicht Schluss, im Gegenteil, das sagt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo. Seiner Einschätzung nach wird Apple alles tun, um das Upselling zu befördern, um auf diesem Wege noch ein wenig mehr Umsatz aus gesättigten Industriemärkten heraus zu quetschen.
Kommt das Periskop nur für den Riesen-Klopper?
Für das kommende Jahr wird erstmals ein Periskop im iPhone erwartet – womit kein Wandel zum U-Boot gemeint ist. Mit einem Periskop-Setup in der Kamera kann ein Smartphone einen deutlich stärkeren optischen Zoom realisieren. Andere Smartphones besitzen diese Technik bereits, in Zukunft soll sie auch im iPhone stecken, allerdings womöglich nur im iPhone 15 Pro Max.
Das zumindest vermutete zuletzt der bekannte Analyst von TF International Securities Ming-Chi Kuo.
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter ging er davon aus, dass Apple in kommenden Generationen wenige Premium-Features nur dem jeweils teuersten Modell einbauen werde.
Damit wären Freunde nicht allzu riesiger iPhones die Verlierer, sie würden auf eine Funktion verzichten müssen, auf die Nutzer des iPhones schon seit Jahren warten. Ob es freilich wirklich so kommt, muss noch abgewartet werden.