Das iPhone 14 wird zwar wohl teurer, soll sich aber dennoch gut verkaufen: Analysten rechnen mit einer ähnlich starken Nachfrage wie nach dem iPhone 13 im vergangenen Jahr. Apple hat zumindest eine ähnliche Menge Geräte bestellt, wie Ende 2021.
Apple wird in genau einer Woche das neue iPhone 14 vorstellen. Das kommende Modell werde sich ähnlich gut verkaufen, wie das iPhone 13 im Herbst 2021, das vermutet Wedbush-Analyst Daniel Ives. In einer aktuellen Notiz für Investoren schreibt der Analyst, Apple habe für diesen Herbst wiederum rund 90 Millionen Einheiten des neuen iPhones bestellt.
Mit einer ähnlichen Menge kalkulieren andere Beobachter, die maximal mit 95 Millionen bestellten Einheiten rechnen.
Weiter sprudelnde Gewinne durch gestiegene Preise
Diese starken Verkäufe werde Apple erreichen können, obwohl die Preise des iPhones weiter steigen sollen. Zumindest das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro werden teurer, wie wir in früheren Meldungen berichtet hatten. Der Preis für die Pro-Modelle soll dem Vernehmen nach um rund 15% oder 100 Dollar steigen.
Die iPhone 14-Käufer gehören aber zur Gruppe der Besserverdiener und trotzen den wirtschaftlich stürmischen Zeiten bis jetzt noch und mit ihnen auch Apple. In der Krise aus Inflation und trüber Kauflaune hat sich gezeigt, dass das Geschäft mit Luxus- und Premium-Produkten weiterhin boomt und die entsprechenden Marken sehr zugkräftig bleiben. Wenn ein Unternehmen in der Krise gestiegene Fertigungs- und Logistikkosten in weiten Teilen an den Kunden weitergeben kann, bleibt es auf Wachstumskurs und kann Umsatz und Gewinn weiter steigern.
Highlights des iPhone 14 Pro werden die neue 8 Megapixel-Kamera, mit der allgemein gerechnet wird, sowie das neue Design ohne Notch. Wedet ihr euch eins der neuen iPhone-Modelle kaufen? Teilt eure Gedanken!