Das neue iPhone soll in diesem Jahr früher als üblich in den Handel kommen. Der Grund dafür ist möglicherweise, dass Apple versucht, sich gegen die Folgen der heraufziehenden Rezession zu schützen, vermuten Analysten. Diese könnte die westlichen Märkte Ende des Jahres voll im Griff haben.

Apple wird das neue iPhone 14 möglicherweise überraschend früh vorstellen. Gestern haben wir darüber berichtet, dass eine Keynote am 07. September geplant sein soll. Wenig später starten dann schon die Vorbestellungen für die neuen Modelle, heißt es. Nun liefert der erfahrene Analyst Ming-Chi Kuo eine mögliche Erklärung für diesen Zeitplan.

Dieser schreibt auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, Apple versuche auf diese Weise, sich vor der Rezession und den negativen Auswirkungen auf Unternehmen zu schützen, die in vielen Märkten der westlichen Welt derzeit als Schreckgespenst am Horizont lauert.

Rezession schlägt wohl Ende des Jahres voll durch

Ausgelöst wird sie durch die massiven Auswirkungen von hoher Inflation, die wiederum auf den Krieg in der Ukraine hervorgerufen wird.

Bis Ende des Jahres wird die Rezession vermutlich deutlicher spürbar sein als momentan noch. Apple ist allerdings bislang erstaunlich gut durch die Krisenjahre 2020 und 2021 gekommen, das Unternehmen konnte die eigene Lieferkette weitestgehend vor den heftigsten Auswirkungen der Corona-bedingten Einschränkungen schützen und auch die Kauflaune der Konsumenten war weiter gut. Ob das vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation in weiten Teilen der Gesellschaft auch weiterhin so bleibt, steht allerdings dahin.

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