Das iPhone 14 geht gerade in die Massenproduktion, im September soll es auf den Markt kommen. Doch noch läuft nicht alles rund. Ein Fertiger hat Probleme mit der Hauptkamera des kommenden Flaggschiffs. Apple versucht nun, diesen Schwierigkeiten entgegenzuwirken.
Apple lässt dieser Tage die Massenfertigung seines neuen iPhone 14 anlaufen. Diese dürfte Anfang August ihre volle Kapazität erreichen – wenn nichts dazwischen kommt. Und zuletzt sah es im Produktionsprozess vereinzelt doch nach Ärger aus: Ein Fertiger hat Probleme bei der Produktion spezifischer Komponenten, schreibt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo. Dieser Zulieferer kann die Linse der Hauptkamera nicht in hinreichend hoher Qualität fertigen und es kommt oft zu Sprüngen oder Splitterbrüchen.
Apple verschiebt Bestellungen zu anderem Fertiger
Apple reagierte auf diese Einschränkungen bereits, wie der Analyst von TF International Securities weiter ausführt. Das Unternehmen hat Orders zu anderen Fertigern umgeschichtet. Wie Ming-Chi Kuo weiter skizziert, dürfte diese Beeinträchtigung zunächst nicht zu erheblichen Problemen beim Marktstart im Herbst führen. Allerdings ist bei bestimmten Konfigurationen durchaus mit langen Lieferzeiten zu rechnen.
Das iPhone 14 wird vermutlich in vier Varianten auf den Markt kommen, Highlight der Pro-Modelle ist dem Vernehmen nach die 48 Megapixel auflösende Hauptkamera. Ein iPhone 14 Mini wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht geben.
Das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max werden wohl darüber hinaus erstmals ohne Notch erscheinen, sie soll durch ein neues Hole + Pill genanntes Design ersetzt werden.