Apple hat mit macOS Ventura gestern Abend die nächste große Aktualisierung für seinen Desktop vorgelegt. In der Regel bietet Apple für fünf Jahre eine volle Update-Versorgung, dieses unausgesprochene Versprechen wird auch nun eingehalten, aber gerade so. Der Support für einige ältere Macs fliegt unter macOS Ventura raus.
Apple hat im Rahmen der WWDC 2022 auf der Keynote gestern Abend auch macOS Ventura vorgestellt. In der Regel erhalten Apple-Produkte alle neuen Hauptversionen für einen Zeitraum von fünf Jahren. Dieses unausgesprochene Update-Versprechen wird auch mit dem Update auf macOS Ventura eingehalten, aber Apple schneidet einmal mehr alte Zöpfe ab.
Einige ältere Mac-Modelle werden die Aktualisierung auf macOS Ventura nicht mehr erhalten, das ist inzwischen bekannt geworden.
Diese Macs können noch auf macOS Ventura aktualisiert werden
Nachfolgend haben wir für euch aufgelistet, welche Macs das Update auf macOS Ventura noch erhalten werden:
- Der iMac von 2017 und später
- Der iMac Pro von 2017
- Das MacBook Pro 2017 und später
- Das MacBook 2017 und später
- Das MacBook Air 2018 und später
- Der Mac Pro 2019
- Der Mac Mini 2018 und später
- Der Mac Studio
Damit sind die MacBook Pro-Modelle von 2016 und früher nun von den Updates ausgeschlossen, somit verliert die erste Generation der MacBook Pros im damals neuen, flachen Design mit Butterfly-Keyboard und Touch Bar die Update-Versorgung.
macOS Ventura bringt eine Reihe an Neuerungen, die die Produktivität steigern sollen. In diesem Übersichtsartikel findet ihr die Highlights von macOS Ventura für euch zusammengefasst. Die Beta 1 des kommenden Systems für die registrierten Entwickler ist seit gestern Abend bereits verfügbar. Die finale Version für alle Nutzer wird im Herbst erscheinen.