Heute ist Welttag des Passorts. Anlässlich dieses Datums ermahnen IT-Administratoren und Sicherheitsexperten Jahr für Jahr Nutzer, sicherere Passwörter zu nutzen. Doch selbst die Manager und sogar CEOs lassen die Passwortsicherheit sträflich schleifen, wie sich nun zeigt.
Ein sicheres Passwort für den Zugang zu eigenen Onlinediensten wie Facebook, zu den eigenen E-Mails oder gar zum Banking ist wichtig, ist man hier unvorsichtig, können die Folgen rasch verheerend sein. Noch wichtiger sind sichere Passwörter allerdings für Führungskräfte in Unternehmen, doch auch dort ist die Passwortmoral in einem beklagenswerten Zustand. Eine neue Studie der Sicherheitsexperten von NordPass zeigt, mit dem Sicherheitsbewusstsein der Manager ist es nicht weit her.
Diese Passwörter nutzen CEOs am liebsten
Kaum zu glauben, dennoch wahr: Das Passwort „123456“ ist bei CEOs die Nummer eins. Auch Passwörter wie „111111“ oder „qwerty“ sind noch immer weit verbreitet.
Auch „monkey“, „dragon“, „Michael“, „Jordan“ oder „Tifanny“ kommen erschreckend oft als Passwort zum Einsatz.
Besonders oft sind ironischerweise Betriebe in der Tech-Branche von Passwortmissbrauch betroffen, aber auch im Bau- und Finanzwesen kommt es überdurchschnittlich oft zu Sicherheitsvorfällen.
Kunden in Frankreich und Deutschland sind besonders gefährdet, da hier die Passwortmoral besonders schlecht ist.
Gegen unberechtigten Zugriff auf eigene Konten oder Dienste hilft neben einem sicheren Passwort, das sich idealerweise aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zusammensetzen sollte, auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Sie ist inzwischen bei allen großen Onlinediensten verfügbar und kann auch in der Unternehmens-IT eingerichtet werden.