Apple kämpft aktuell mit der Verfügbarkeit verschiedener Produkte. So sind diverse Artikel der Mac-Linie nur mit immensen Lieferzeiten zu kriegen, bei Dritt-Shops sieht es teilweise besser aus. Besserung kann nur ein Ende der Lockdowns in China oder die Verlagerung der Produktionskapazitäten dort bieten.
Apple hat im Moment verstärkte Schwierigkeiten, die Verfügbarkeit diverser Produkte zu gewährleisten. Das MacBook Pro ist besonders von dem momentanen Engpass betroffen. So ist das MacBook Pro 2021 derzeit nur mit immens langen Lieferzeiten erhältlich. Halbwegs zügig erfolgt die Lieferung allenfalls in der Grundkonfiguration.
Beim macBook Pro 2021 16 Zoll kann es aber auch so schon bis Ende Juli dauern, bis das Gerät beim Kunden eintrifft, wenn dieser noch Upgrades an der Hardware vornimmt, wartet er noch länger.
Neues MacBook oft erst im August beim Kunden
So verschiebt sich ein Liefertermin für ein MacBook Pro, dessen RAM oder SSD upgegradet wurden, in vielen Märkten wie den USA, aber auch Deutschland, aktuell regelmäßig in den August. Doch nicht nur das MacBook ist schwer zu kriegen.
Auch Mac Studio und das neue Studio Display sind derzeit nur erschwert lieferbar: Dort stoßen Kunden auf ähnlich lange Lieferfenster wie beim MacBook Pro. Einen Ausweg bieten teilweise Drittanbieter, so sind die Produkte etwa bei Amazon oft deutlich zügiger lieferbar. Für einige Kunden ist das aber nicht hilfreich, da sie auf den Kauf bei Apple angewiesen sind.
Apple ist aktuell bestrebt, die Produktion des MacBook Pro aus dem unmittelbaren Einflussgebiet der scharfen Lockdowns in China zu befreien, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten. Der Fertiger Quanta Computer versucht, die Produktion zu anderen Standorten zu verlagern, doch das braucht Zeit.