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Nachgefragt: Wie geht’s weiter nach StreamOn- und Vodafone Pass-Verbot?

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Nachgefragt: Wie geht’s weiter nach StreamOn- und Vodafone Pass-Verbot?
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Die Deutsche Telekom und Vodafone dürfen ihre Angebote StreamOn und Vodafone Pass nicht mehr anbieten, das hat die Bundesnetzagentur heute entschieden, doch was bedeutet das nun konkret für Bestandskunden? Wir haben die beiden Provider gefragt, wie es jetzt weitergeht.

Die Entscheidung der Bundesnetzagentur haben viele Kunden zu diesem Zeitpunkt wohl gar nicht mehr erwartet: Die Optionen StreamOn der Deutschen Telekom und Vodafone Pass von Vodafone dürfen nicht mehr angeboten werden, wie die Bundesnetzagentur heute entschieden hat, Apfellike.com berichtete. Als Folge aus dieser Entscheidung müssen die Provider die Vermarktung einstellen. Aber auch Bestandskunden dürfen die Unternehmen die Optionen nicht mehr anbieten, doch hier hat die Regulierungsbehörde eine Übergangsfrist gelassen. Wir haben bei den Anbietern nachgefragt, wie es jetzt weiter geht.

Aus für StreamOn und Vodafone Pass: Das sagen die Provider

Am ausführlichsten fiel noch die Antwort der Telekom aus, die wir sofort nach der Entscheidung der Bundesnetzagentur um Stellungnahme gebeten hatten. Die Behörde drückte ihre Hoffnung auf mehr Inklusivvolumen in den Verträgen aus. Zumindest ein klein wenig Bereitschaft der Telekom schimmert in ihrem Statement durch:

Wir werden unsere Kunden und Partner unter Berücksichtigung der behördlich vorgegebenen Übergangsfristen über den Zeitpunkt, ab dem der Service nicht mehr genutzt werden kann, informieren. Wir bedauern das Einstellen des Zero-Rating-Angebots für rund vier Millionen zufriedene Nutzer und die nahezu 500 StreamOn-Partner sehr. Gleichzeitig wird die Telekom auch weiterhin mit fairen Tarifen hohen Datenverbrauch und das beste Nutzungserlebnis ermöglichen. Deshalb optimieren wir das Erlebnis unserer Kunden durch konkrete Maßnahmen ständig, in dem wir z. B. Datenvolumen verschenken oder dauerhaft das Datenvolumen in Tarifen ausgewählter Kundengruppen aufwerten. Die nächsten Maßnahmen für weitere Kundengruppen sind bereits in Vorbereitung, betroffene Kunden werden natürlich rechtzeitig informiert.

Vodafone zeigte sich hier weniger auskunftsfreudig. Der Konzern teilte lediglich mit:

Wir analysieren derzeit die Anordnung der BNetzA bezüglich der Einstellung der Vodafone Pässe und werden im Anschluss über weitere Schritte informieren. Aktuell bleibt für unsere Kunden alles wie gehabt.

Ob die beiden Provider den Kunden in Zukunft größere Inklusivpakete zur Verfügung stellen werden, muss offen bleiben.

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