Apples iPhone 13 ist auch ein halbes Jahr nach der Markteinführung ein großer Erfolg: Das aktuelle Lineup verkauft sich besser als sein Vorgänger zu dieser Zeit. Allerdings wird auch etwas anderes klar: Das iPhone 13 Mini fällt beim Kunden durch.
Apple kann zufrieden sein: Das iPhone 13-Lineup ist das erfolgreichste Quartett der iPhone-Familie, was den erzielten Umsatz betrifft, das zeigt eine aktuelle Erhebung der Marktforscher von Consumer Intelligence Research Partners. Rund drei Viertel des Umsatzes mit iPhones entfiel im zurückliegenden Quartal auf das iPhone 13-Lineup. Zum Vergleich: Noch vor einem Jahr konnte Apple mit dem iPhone 12-Lineup rund 61% des Umsatzes mit iPhones erlösen.
Das erfolgreichste Einzelmodell ist das iPhone 13, auf es entfiel rund 38% des Umsatzes, das ist so viel, wie schon lange kein einzelnes Modell mehr auf sich vereinen konnte.
Das iPhone 13 Mini ist völlig untergegangen
Im Schnitt behalten die Kunden ihre Smartphones zuletzt wieder weniger lang als zuvor: Nach dem Abflauen der unmittelbaren Auswirkungen der Pandemie stürzen sich die Konsumenten geradezu auf die neuesten Produkte, das gelte auch für das iPhone 13, auch wenn die Modelle kaum Neuerungen im Vergleich zu ihren direkten Vorgängern böten, erstaunten sich die Analysten von CIRP.
Eine Sache bleibt jedoch unverändert: Das iPhone 13 Mini wird kaum gekauft. Es kommt nur auf einen Marktanteil von 3% in den USA – genau wie sein Vorgänger. Vor diesem Hintergrund dürfte Apples Entscheidung, kein iPhone 14 Mini mehr anzubieten, bei aller berechtigten Trauer der eingefleischten Mini-Fans nur gpu zu gut nachvollziehbar sein.