Das neue iPhone SE bietet ziemlich genau das, was im Vorfeld erwartet worden war. Einige der Leaks waren aber auch nicht zutreffend. Wir gehen noch einmal auf einige Kleinigkeiten ein, die in der Keynote gestern nicht oder nur am Rande gestreift wurden.
Apples neues iPhone SE wurde gestern Abend vorgestellt, hier die wichtigsten Details, es kommt wie bereits erwartet mit 5G, doch hier ist eine Einschränkung zu nennen: Es werden nur Frequenzen im Sub6GHz-Bereich unterstützt, damit ist kein 5G-Netz nutzbar, das im extrem hochfrequenten mmWave-Band arbeitet. Das selbe gilt auch für das iPad Air. Diese Netze werden allerdings nur in wenigen Märkten aufgebaut, etwa in den USA.
Das iPhone SE ist nach IP67 gegen Spritzwasser und Staub geschützt, es kann zwar laut Zertifizierung eine halbe Stunde in einem Meter tiefem Wasser liegen, ohne Schaden zu nehmen, darauf sollte man sich aber nicht verlassen, denn de facto wasserdicht ist ein Gerät nach IP67 nicht.
Kein MagSafe und kein Ceramic Shield
Weiterhin verfügbt das neue iPhone SE nicht über den Ceramic Shield, den das iPhone 12 und iPhone 13 besitzt. Dieser soll die Geräte besonders sturzfest machen, allerdings spricht Apple davon, dass das iPhone SE ebenfalls robuster als sein Vorgänger sein soll.
MagSafe fehlt dem neuen iPhone Se ebenfalls, nur konventionelles Wireless Charging ist möglich. Die Kamera zuletzt unterstützt zwar Smart HD4, allerdings keinen Kinomodus, wobei sich hier ohnehin die Frage stellt, wer diese Funktion braucht.
Das iPhone SE kann ab Freitag bei Apple vorbestellt werden. Der Preis ist noch einmal etwas gestiegen.