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Es geht weiter: Apple kassiert nächste Fünf-Millionen-Strafe aus den Niederlanden

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Es geht weiter: Apple kassiert nächste Fünf-Millionen-Strafe aus den Niederlanden
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Und noch einmal fünf Millionen Euro, die Apple an die niederländischen Aufsichtsbehörden zahlen muss. Apple weigere sich nach wie vor, einen vernünftigen Vorschlag zur Erfüllung der angeordneten Auflagen zu machen, erklärte die Regulierungsbehörde ACM. Sie hat nun schon fünfmal eine Strafzahlung in Höhe von fünf Millionen Euro gegen das Unternehmen verhängt. Es kann noch weitere fünf Wochen so weitergehen.

Apple muss ein weiteres Mal fünf Millionen Euro Strafe zahlen, die Geldbuße wurde am gestrigen Montag von der niederländischen Aufsichtsbehörde ACM gegen den iPhone-Konzern verhängt. Schon fünfmal hat die ACM eine Strafe in Höhe von fünf Millionen Euro gegen Apple verhängt, weil das Unternehmen sich weigert, einer Anordnung der Behörde nachzukommen – zumindest so, wie diese sich das vorstellt.

Die ACM hatte Apple aufgegeben, den Entwicklern von Dating-Apps im App Store die Möglichkeit zu geben, Zahlungen auch außerhalb von iTunes abwickeln zu können. Apple hatte zunächst gar nicht darauf regiert.

ACM: Apple weigert sich, vernünftige Vorschläge zu machen

Später dann hatte Apple zwar angekündigt, der Vorgabe entsprechen zu wollen, allerdings fordert es von den Entwicklern, die Zahlungen außerhalb von iTunes abwickeln wollen, eine Provision in Höhe von 27% zu entrichten, Apfellike.com berichtete. Daraus wird klar, dass Apple vor allem daran interessiert ist, seine Umsatzströme aus dem App Store zu schützen.

Die ACM hatte hierauf zunächst gar nicht reagiert. Die Agentur Reuters zitierte sie zuletzt mit der Aussage, Apple habe kein Interesse gezeigt, eine Umsetzung der angeordneten Vorgaben in die Wege zu leiten, obgleich man dem Unternehmen hierzu alle nötigen Informationen geliefert habe. Klar dürfte sein, dass hier eine Kraftprobe zwischen Apple auf der kommerziellen Seite und den Niederlanden auf der anderen Seite im Gange ist.

Es stehen hier die Gewinnerzielungsabsicht eines Mega-Konzerns gegen die staatliche Autorität, den freien Markt und Wettbewerb zu schützen.

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