Apples AR-Brille soll mit fortschrittlichen Mikro-OLEd-Displays ausgestattet sein. Diese können dünner, leichter und stromsparender sein als konventionelle Displays – perfekt für eine AR-Brille. Apple könnte seine Vr-Brille im Laufe dieses Jahres auf den Markt bringen.
Apples VR-Brillle könnte mit Mikro-OLEd-Panels ausgestattet sein, das berichteten zuletzt südkoreanische Wirtschaftsmedien. Mikro-OLED-Panels kommen aktuell noch kaum in Elektronik-Geräten zum Einsatz. Sie können dünner und leichter ausgeführt werden, als konventionelle Displays, denn die Panels werden direkt auf den Chip aufgebracht. Zugleich verringern sich die Schaltzeiten und der Energiebedarf sinkt – letzteres dürfte ein Punkt von zentraler Bedeutung für eine VR-Brille sein.
Apple plane, die Brille mit einer unglaublich hohen Auflösung von 3.000 Pixel pro Zoll auf den Markt zu bringen, heißt es in dem Bericht.
Samsung plant Hologramm-Brille
Wie es weiter heißt, werde Apple die Mikro-OLED-Panels von TSMC beziehen, der Fertiger liefert bereits seit Jahren die A-Series-Chips für iPhone und iPad und inzwischen auch die M-Prozessoren für die neuen Macs.
Samsung arbeite unterdessen daran, ein eigenes VR-Gerät auf den Markt zu bringen, heißt es weiter. Es soll mit einer nicht näher beschriebenen Hologrammtechnologie punkten. Allerdings heißt es auch, dass Samsung noch deutlich hinter den Zeitplänen von Apple hinterher hinkt. Die VR-Brille des iPhone-Konzerns kommt frühestens Ende des Jahres auf den Markt. Zuletzt hatte Apple dem Vernehmen nach noch Probleme mit einer Überhitzung des Produkts. Inzwischen soll allerdings eine erste Testproduktion angelaufen sein.