Apple wird wohl im kommenden Jahr erstmals auch beim Pro-Modell des iPhones auf Displays aus China setzen. Das iPhone 15 Pro soll mit Bildschirmen ausgestattet werden, die vom chinesischen Displaygiganten BOE gefertigt werden. Das Unternehmen hatte mehrmals vergeblich versucht, Teil von Apples Lieferkette zu werden.
Apple wird bei der Fertigung des iPhone 15 Pro angeblich erstmals auch Displays von BOE einsetzen. Wie zuletzt aus Berichten südkoreanischer Medien hervorgegangen war, bereitet sich der größte chinesische Displayhersteller darauf vor, Apples hohe Qualitätsansprüche für das iPhone 15 Pro zu erfüllen.
Hier sollen ebenfalls LTPO-Panels zum Einsatz gebracht werden, diese spezielle Abart der OLED-Panels ist besonders gut dafür geeignet, bildwiederholraten von bis zu 120 Hz zu realisieren. Erstmals kamen diese Panels im aktuellen iPhone 13 Pro und dem größeren iPhone 13 Pro Max zum Einsatz.
BOE liefert aktuell nur weniger komplexe Panels
BOE war mehrmals daran gescheitert, Apples hohe Anforderungen für die Lieferkette für iPhone-Displays zu erfüllen, zuletzt klappte es dann doch noch. Das Unternehmen setzt beim iPhone 13 erstmals Panels von BOE für die günstigeren Modelle ein. Dies werde auch im kommenden Lineup so bleiben, heißt es weiter.
Für das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max werde Apple wohl nach wie vor auf Panels von Samsung Display setzen. Ein kleinerer Anteil wird wohl von LG Display beigesteuert werden. Das iPhone 14 Pro könnte erstmals weitgehend ohne Notch erscheinen, dafür mit einem bis jetzt einmaligen Design, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten, in der wir darauf eingegangen sind, wie das iPhone 14 aussehen könnte.