Apple verschärft die Corona-Auflagen für Mitarbeiter. Diese müssen nun einen Nachweis über eine erfolgte Booster-Impfung abgeben. Wenn sie das nicht können oder wollen, müssen sie sich noch häufiger Tests unterziehen, wenn sie ihren Arbeitsplatz betreten wollen.
Apple hat eine Verschärfung der Auflagen im Rahmen der Corona-Bestimmungen im Unternehmen auf den Weg gebracht. Das Unternehmen verlangt nun von allen Mitarbeitern, einen Nachweis über eine erfolgte Booster-Impfung gegen Corona zu erbringen, das geht aus einer internen E-Mail hervor, die dem Magazin The Verge vorliegt. Die Mitarbeiter haben ab dem Zeitpunkt, ab denen ihnen ein Booster-Shot zusteht, vier Wochen Zeit, einen entsprechenden Nachweis zu übermitteln.
Andernfalls greift eine verschärfte Testpflicht am Arbeitsplatz
Für den Fall, dass Mitarbeiter dies nicht können oder wollen, müssen sie sich noch häufigeren Schnelltests unterziehen, bevor sie ihren Arbeitsplatz betreten können, so das Unternehmen. Das dürfte allerdings ohnehin nur die wenigsten Mitarbeiter betreffen, vor allem werden Beschäftigte davon berührt werden, die in einem der aktuell noch in den USA geöffneten Apple Retail Stores arbeiten.
Der größte Teil der Belegschaft befindet sich nach wie vor im Home-Office. Aktuell ist nicht klar, wann sich daran wieder etwas ändert. Eine Impfpflicht im Unternehmen gibt es nach wie vor in dieser Form nicht.
Eine solche war einerseits nie besonders populär bei Cook und Co. gewesen, andererseits ist aktuell nicht klar, ob sie in den USA juristisch haltbar ist. Apple ermutigt allerdings regelmäßig die Mitarbeiter, sich impfen zu lassen, auch vor dem Hintergrund einer nachlassenden Wirkung und neuer, ansteckenderer Varianten, regt man wiederholt dazu an.