Apple warnt aktuell seine Zulieferer vor möglichen Einbrüchen der Nachfrage nach dem iPhone 13. Hintergrund sind die zuletzt immer noch langen Lieferzeiten für Apples neuestes Modell. Apple rechnet unter diesen Umständen mit einem geringeren Interesse der Verbraucher.
Apples aktuelle iPhone 13-Familie ist so gefragt wie selten ein neues iPhone innerhalb der letzten Jahre – eigentlich. Tatsächlich ist das neue Modell auf dem Gebrauchtwarenmarkt bereits hoch populär, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Genau hier hat Apple aber momentan ein Problem. Die initial hohe Nachfrage nach dem iPhone 13 trifft auf eine anhaltende Lieferproblematik. Das neue iPhone ist derzeit noch immer schwer zu kriegen, vor allem auf das iPhone 13 Pro warten Kunden teils noch sehr lange – zu lange, befürchtet nun Apple.
Die enttäuschten iPhone 13-Kunden könnten das Interesse verlieren
Apple hat zuletzt eine Reihe seiner Zulieferer gewarnt, mit einer geringeren Nachfrage nach dem iPhone 13 zu rechnen, das berichtete zuletzt die Agentur Bloomberg unter Berufung auf Quellen, die mit der Entwicklung vertraut sind. Apple rechne damit, dass Kunden, die mit langen Lieferzeiten für das iPhone 13 konfrontiert sind, von einer Bestellung absehen könnten.
Auch ist mit Blick auf die aktuelle Situation auf dem weltweiten Chipmarkt nicht damit zu rechnen, dass sich die Problematik kurzfristig entspannten wird. Apple war ursprünglich davon ausgegangen, Bestellungen des iPhone 13, die nicht mehr 2021 ausgeliefert werden können, im kommenden Jahr noch an den Mann zu bringen. Mit diesem Nachholeffekt rechnet man aktuell aber dem Vernehmen nach nicht mehr.