Apple schafft es wieder nicht: Eine angekündigte Funktion kommt drastisch zu spät. Das Feature namens „Universal Control“ soll es Nutzern erlauben, mit einer Maus und Tastatur mehrere Macs und iPads zu steuern – in der Theorie. Praktisch wird es damit so schnell nichts.
Apple wird ein bereits vor geraumer Zeit angekündigtes Feature so schnell nicht einführen. Die Rede ist von „Universal Control“. Diese Funktion heißt auf Deutsch „Nahtlose Steuerung“. Mit dem Feature soll es laut Apple möglich sein, mit nur einer Anordnung aus Maus und Tastatur gleich mehrere Macs oder iPads zu steuern. Apple kündigte das Feature bereits auf der WWDC 2021 im Sommer – vor einem halben Jahr – mit großem Wirbel an. Nun zeigt sich aber wieder einmal, man hat versprochen, was man nicht halten kann.
Apple liefert schon wieder nicht
Dass es mit „Universal Control“ zum Start von macOS Monterey nichts werden würde, zeichnete sich bereits vor geraumer Zeit ab. Dass allerdings das neue Feature dieses Jahr gar nicht mehr erscheinen würde, ist erst seit kurzem bekannt, wenn auch nicht überraschend. Auf den Produktseiten von unter anderem macOS Monterey erklärt Apple nun, mit einer Einführung im Frühling 2022 zu rechnen.
Damit zeigt si9ch einmal mehr, dass Apples Produktankündigungen mehr und mehr zu Objekten interessanter Wetten werden, verlassen kann man sich seit einigen Jahren ur darauf, dass nicht alle angekündigten Features pünktlich geliefert werden.
Die Verspätung von „Universal Control“ reiht sich ein in die haarsträubende Verspätung von SharePlay, das zu spät auf iPhone und iPad sowie Apple Tv und deutlich zu spät auf dem Mac startete – nämlich erst am Montag.