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Roman van Genabith
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Apple wird mit dem iPhone in nächster Zeit womöglich zum größten Smartphonehersteller der Welt aufsteigen: Das Unternehmen könnte somit an Samsung vorbeiziehen. Corona macht den iPhone-Verkäufen dabei weniger stark zu schaffen als die schwierige Liefersituation aufgrund der Chipkrise.
Apple wird wohl bald der größte Smartphonehersteller der Welt sein, zumindest für eine Weile, das prognostiziert aktuell eine Einschätzung taiwanischer Marktforscher. Darin heißt es, dass das iPhone im vierten Quartal auf einen weltweiten Marktanteil von rund 23,1% der Smartphoneverkäufe kommen wird, das entspräche einem Anstieg von knapp 16% und würde reichen, an Samsung, dem ewigen Marktführer bei Smartphones, vorbeizuziehen. Das wäre eine nicht zu übersehende Leistung in einer Zeit voller wirtschaftlicher Unsicherheiten. Konsum und Produktion sind weltweit weiterhin starken Einschränkungen unterworfen.
Apple hat die Lieferkette besser im Griff
Dem iPhone hilft, dass gerade die neuen Modelle der iPhone 13-Familie von den Verbrauchern gut angenommen und dementsprechend stark nachgefragt werden. Zugleich ist das Management der Lieferkette Apples besser als das der Konkurrenz, was vor allem auf den Umstand zurückzuführen ist, dass Apple stets versucht, durch die Beauftragung von Überkapazitäten Engpässen bei der Auslieferung entgegenzuwirken.
Vor allem bei 5G-Chips und Displaykomponenten herrscht nach wie vor eine erhebliche Knappheit, worunter die gesamte Branche leidet.
Nur die Chipkrise bremst das iPhone
Die Auslieferungen des iPhones konnten von Apple im dritten Quartal auf rund 51,5 Millionen weltweit verkaufte Einheiten gesteigert werden, das ist ein Plus von rund 22,6%. Allerdings hat Apple noch immer mit langen Lieferzeiten zu kämpfen.
Gerade das iPhone 13 Pro ist in einigen Konfigurationen schwer zu kriegen. Vor diesem Hintergrund erweist sich das aktuelle Modell als ganz besonders wertstabil, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten.
