Apple bringt mit iOS 15.2 auch das angekündigte Apple Music Voice an den Start. Mit dieser Option zahlt der Kunde zwar nur halb so viel für Apple Music, dafür muss er allerdings auch jeden Song und jedes Album per Siri aufrufen. Ob das eine attraktive Option für viele Kunden ist, ist die Frage – fragen wir an dieser Stelle einmal euch!
Apple hat heute Abend iOS 15.2 und iPadOS 15.2 im Release Candidate für die registrierten Entwickler vorgelegt. Kommende Woche dürfte die finale Version des kommenden Updates für alle Nutzer erscheinen. iOS 15.2 bringt unter anderem Apple Music Voice. Diese neue Tarifoption hatte Apple bereits im Oktober angekündigt, jedoch als Zeitrahmen nur einen Start noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Mit Apple Music Voice können Kunden zwar jeden Song von jedem Künstler und jedes Album im Katalog von Apple Music Voice abspielen, es gibt jedoch eine Einschränkung dabei: Dies alles kann nur mit einem Befehl an Siri erledigt werden.
Bei schwierig auszusprechenden Namen von Songs und Künstlern – oder manchmal auch bei ganz einfachen Namen – kann der Nutzer geradezu verzweifeln, wenn Siri nichts oder das falsche versteht. Vor diesem Hintergrund bleibt die Frage, wie attraktiv ist eine Nutzung von Apple Music rein per Sprache: Wie denkt ihr über Apple Music Voice?
Siri spielt Songs auf Basis des eigenen Geschmacks
Der Nutzer von Apple Music Voice kann Siri auch bitten, Songs zu spielen, die dem eigenen Geschmack entsprechen. Mit „Play it again“ können die zuletzt wiedergegebenen Songs der eigenen Playlist abgespielt werden.
Apple Music Voice kostet nur 4,99 Euro, der Start dürfte auf den Release-Termin von iOS 15.2 fallen. Das kommende Update bringt auch die Möglichkeit, anonyme E-Mails zu versenden, zudem wird der App-Datenschutzbericht eingeführt.