Die Deutschen sind nach wie vor Analphabeten beim Erstellen von Passwörtern: „123456“ wird tatsächlich noch immer als Passwort verwendet und das von Millionen Deutschen. – Zeit, eure Passwörter zu überprüfen. Und übrigens: Apple bietet euch einen kostenlosen Passwortmanager mit einigen sinnvollen Funktionen.
Passwörter waren noch nie die Stärke der Deutschen Internetnutzer. Zugegeben, auch Amerikaner, Briten oder Australier stechen hier nicht unbedingt hervor, doch die grenzenlose Stumpfsinnigkeit der Deutschen in diesem Feld ist wohl unübertroffen. Beispiel gefällig?
„123456“ ist auch im Jahr 2021 nach wie vor das populärste Passwort der Deutschen, dicht gefolgt von „passwort“, das zeigt eine Auswertung anhand von 1,8 Millionen geleakter Passwörter diesen Jahres des HPI. Auch die Kombinationen „12345“ und „hallo“ sind nach wie vor genau so weit verbreitet, wie „berlin“, „basteln“ oder „schatz“. Das ist zwar süß, aber kriminell leichtsinnig. Wer solche Passwörter nutzt, hat es fast schon verdient, nach Strich und Faden ausgeplündert und geschädigt zu werden.
So findet ihr unsichere Passwörter
Wer nicht in der Lage ist, sich Passwörter zu merken, die ausreichend sicher sind, sollte einen Passwortmanager nutzen. Glücklicherweise gibt es für Apple-Nutzer den Schlüsselbund, einen Passwortmanager, der nicht nur alle eure Logins über iPhone, iPad und Mac synchron hält, sondern euch auch darüber informiert, welche eurer Passwörter bereits in öffentlichen Passwortdatenbanken aufgetaucht und somit unsicher sind. Dort könnt ihr die betreffenden Passwörter auch gleich ändern.
Darüber hinaus ist allen Nutzern zu raten, wo immer möglich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen, diese schützt eure Konten zusätzlich.