macOS Monterey ärgert aktuell verschiedentlich Nutzer mit einem volllaufenden Arbeitsspeicher. Vereinzelt wird sogar eine Fehlermeldung angezeigt, wonach der RAM übergelaufen sei. Die Rechner lassen sich in vielen Fällen zwar noch nutzen, doch wo kommt dieses Problem eigentlich her? Eine mögliche Fehlerursache wurde nun eingekreist.
Apples aktuelles macOS Monterey, seit einigen Wochen für alle Nutzer erhältlich, ärgert aktuell verschiedentlich Nutzer mit einem unglücklichen Verhalten. Hierbei wird der Arbeitsspeicher immer wieder voll geschrieben, verschiedentlich werden sogar Fehlermeldungen angezeigt, die auf einen übervollen Arbeitsspeicher aufmerksam machen. Woher kommt der regelmäßige Speicherüberlauf? Eine mögliche Ursache wurde nun gefunden.
Angepasster Mauszeiger kann Speicher auslösen
Apple bietet seit macOS Monterey die Möglichkeit, den Mauszeiger den Bedürfnissen des Nutzers anzupassen. Es ist somit etwa möglich, Farbe und Größe des Zeigers zu verändern. Dieses Feature aber scheint in einzelnen Fällen den Speicherfehler auszulösen. Es kann hier helfen, den Mauszeiger wieder auf die Standardwerte zurückzusetzen, das lässt sich in den Systemeinstellungen im Bereich Bedienungshilfen erledigen.
Im Anschluss sollte der Mac neu gestartet werden, doch nicht bei allen Nutzern behebt dieser Schritt auch das Problem. Die Entwickler des Browsers Firefox haben im Update auf Version 94 bereits Modifikationen eingebracht, die den Überlauf des Speichers verhindern sollen, wie sie in ihrer entsprechenden Dokumentation schreiben. Allerdings muss es neben dem angepassten Mauszeiger noch weitere Ursachen für das Speicherproblem geben, Apple wird hier nicht darum herum kommen, per Update noch einmal nachzuarbeiten.
Habt ihr auch Probleme mit dem Arbeitsspeicher unter macOS Monterey?