Schon kommendes Jahr könnte Apple sein erstes VR-Headset auf den Markt bringen. Dabei wird es sich wohl um ein sogenanntes Mixed Reality-Gadget handeln: Es soll AR- und VR-Anwendungen unterstützen, wird seine Stärken aber vor allem im Gaming ausspielen – und im Preis.
Apple könnte schon im kommenden Jahr ein erstes VR-Produkt auf den Markt bringen. Zuletzt äußerte sich der bekannte Redakteur Mark Gurman von der Agentur zu einem VR-Headset von Apple. In der neuesten Ausgabe seines Newsletters sprach er von einem Mixed Reality-Gerät, das Apple für das kommende Jahr planen soll. Das bedeutet, es werden sowohl AR-, als auch VR-Anwendungn ermöglicht. Gaming, eine der zentralen Anwendungen, die die neue Brille unterstützen dürfte, lässt sich in AR und auch VR durchführen, nur echte VR-Games sind allerdings das, was derzeit in der Branche die Spitze der Entwicklung darstellt.
Apples VR-Headset wird teuer
Apple wird seine MR-Brille laut Mark Gurman mit Chips aus eigener Entwicklung bestücken, wie auch seine iPhones, iPads und Macs. Es ist mit einer sehr leistungsfähigen Chipgeneration zu rechnen, ob diese dann doch noch auf ein iPhone oder einen Mac in der Nähe als Rechenknecht angewiesen sein wird, ist noch nicht klar.
Apple wird allerdings wohl einen üppigen Preis verlangen, unterstrich auch Gurman, nachdem zuvor bereits andere Beobachter diese Annahme vertraten. Preise um 3.000 Dollar werden diskutiert, allerdings ist auch die Konkurrenz auf dem Weg, in diese Preisregionen vorzustoßen. Ob Apples VR-Headset tatsächlich bereits nächstes Jahr erscheint, wird von einigen Analysten jedoch angezweifelt, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten.