Gamer lieben es, ihrer Leidenschaft zu frönen und Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Doch je mehr Zeit man täglich in sitzender Position verbringt, desto ungesünder ist es. Es ist also wichtig, den richtigen Stuhl zu wählen. Ein normaler Bürostuhl schafft leider nicht immer die Abhilfe, die sich Gamer beim ehrgeizigen Spiel erwarten. Deshalb werden spezielle Gaming-Stühle immer gefragter. Doch beim Kauf sollte man einiges beachten.
Was versteht man unter einem Gaming-Stuhl?
Die erste Frage, die sich Gamer auf der Suche nach einem guten Stuhl stellen, ist natürlich die nach dem Unterschied zwischen einem normalen Schreibtischstuhl und einem Stuhl für Gaming. Im Grunde soll einem ein Gaming-Stuhl optimale Ergonomie bei hoher Stabilität und guter Flexibilität bieten. Der beliebte Zocker Stuhl Backforce One bringt all diese Eigenschaften mit. Mehr wertvolle Informationen zu diesem Modell gibt es unter https://basic-tutorials.de/ratgeber/backforce-one-plus-rabatt-gutscheincode/.
Die Vorteile und Nachteile
Durch ihre hohe Ergonomie sorgen Gaming-Stühle dafür, dass man auch nach stundenlangem Sitzen keine Rückenschmerzen oder andere körperliche Beschwerden hat. Dadurch, dass hochwertige Stühle sich perfekt auf den Gamer anpassen lassen, kann man darauf stets eine bequeme Haltung einnehmen. Das schont den Rücken und beugt Verspannungen vor. Weil gute Stühle für Gaming außerdem sehr stabil sind, hat der Gamer darauf die optimalen Voraussetzungen für ein gutes Gaming-Erlebnis – nichts ist ärgerlicher als ein Stuhl, der während eines Adrenalinschubs beim PC-Gaming davonrollt und den Zocker am Gewinnen hindert.
Wie auch das restliche Gaming Equipment sind die speziellen Gamer-Stühle nicht gerade preiswert. Die Investition, die mehrere hundert Euro verschlingen kann, sollte also gut überlegt sein. Die multifunktionalen Stühle brauchen außerdem viel Platz. Wer jedoch regelmäßig lange spielt, benötigt Komfort.
Was sind die Kaufkriterien eines Gaming-Stuhls?
Auf der Suche nach dem perfekten Stuhl sollten Gamer sich nicht von Design und cooler Werbung blenden lassen. Vielmehr sollte man die nachfolgenden Kaufkriterien beachten, bevor man eine Entscheidung trifft.
Anatomische Voraussetzungen des Nutzers
Besonders große, besonders kleine, aber auch sehr leichte oder sehr schwere Gamer haben jeweils andere Anforderungen an einen Stuhl. Nur wenn der Stuhl perfekt zu den körperlichen Voraussetzungen des Spielers passt, kann er seinen Zweck erfüllen: maximale Ergonomie beim Zocken sicherstellen.
Die Sitzfläche
Die anatomischen Voraussetzungen entscheiden auch darüber, wie die Sitzfläche beschaffen sein sollte. Diese muss in den entsprechenden Sitzzonen ausreichend Polsterung bieten, weshalb sich ihre Größe von Stuhl zu Stuhl unterscheidet. Da man die Sitzfläche beim Sitzen dauerhaft beansprucht, ist sie essentiell für den maximalen Komfort.
Höhenverstellbarkeit
Für das optimale Gaming Erlebnis und nicht zuletzt auch für den Schutz der Augen, ist es wichtig, in der richtigen Höhe vor dem Bildschirm zu sitzen. Dies lässt sich für größere oder kleinere Personen nur durch einen höhenverstellbaren Stuhl erreichen.
Das Fußkreuz
Beim Fußkreuz sollten Spieler auf zwei Dinge achten. Grundsätzlich ist die Größe des Fußkreuzes entscheidend – das Fußkreuz verteilt das Gewicht, nämlich auf die insgesamt fünf Rollen eines Stuhles und macht ihn so besonders tragfähig. Ein zu großes Kreuz kann einen beim Sitzen jedoch stören – ein gesundes Mittelmaß muss also her. Gamer sollten bevorzugt Stühle mit Fußkreuz aus Metall- oder Aluminiumdruckguss wählen. Dieser halten der Langzeitbelastung besser stand als Modelle aus Kunststoffspritzguss.
Die Rollen
Rollen sollten sowohl auf harten als auch auf weichen Böden wie Teppichen gängig sein. Auf Holz und Parkett dürfen sie außerdem keine Kratzer hinterlassen. Gamer sollten zudem darauf achten, dass sich die Rollen auf rutschigen Böden feststellen lassen.
Der Bezug
Bezüge von Gaming-Stühlen sollten so beschaffen sein, dass man nicht schwitzt, wenn man lange sitzt. Außerdem müssen sie widerstandsfähig sein, um nicht der permanenten Reibung zum Opfer zu fallen.
Besonders gängig sind Kunstleder-Bezüge, auch PU-Lederbezüge genannt. Diese sind kostengünstig und praktisch, weil man sie gut reinigen kann, verbuchen aber Minuspunkte, was die Atmungsfähigkeit angeht. Echtleder-Gaming-Stühle hingegen sind extrem langlebig und weniger anfällig, was Feuchtigkeit beim Schwitzen betrifft. Gaming-Stühle aus Stoff sind in puncto Atmungsaktivität, Optik und Preis die beste Wahl, können jedoch nicht so leicht gereinigt werden.
Die Rückenlehne
Die Lehne des Stuhles sollte robust sein und eine gute Neigung aufweisen – 90° zur Sitzfläche ist ein Muss. Dabei sollte sich die Lehne an den Rücken anpassen und wirklich bis über die Schultern reichen – nur so ist eine gute Unterstützung sichergestellt. Auch eine Kopfstütze darf dabei nicht fehlen.
Der Wippmechanismus
Wer am PC arbeitet oder zockt, muss sich dabei immer wieder in Richtung Bildschirm oder auch nach hinten lehnen. Ein guter Gaming Chair macht diese Wippbewegung mit, ohne seine Neigung zwischen Lehne und Sitz zu verändern. Wichtig ist, dass er trotz großzügiger Wippmechanik stabil steht und dass sich keine Teile lockern.
Die Armlehne
Ohne Armlehnen kann man nicht über Stunden hinweg ergonomisch sitzen. Die besten Gaming Stühle besitzen nicht nur nach oben und unten verstellbare Armlehnen, sondern sogenannte 4D-Armlehnen. Ist das der Fall, können schmal oder breit gebaute Spieler die Lehnen näher zur Mitte oder weiter nach außen bewegen.
Zusätzliche Optionen
Die genannten Kriterien entscheiden darüber, ob der Gamer wirklich guten Sitzkomfort genießen kann. Steht fest, welcher Stuhl am besten passt, ist es aber an der Zeit, sich über zweitrangige Dinge wie Design und Farbwahl Gedanken zu machen.
Außerdem sollte man vor dem Kauf überprüfen, wie es um die Belastungsgrenze der Gasdruckfeder bestellt ist. Sie muss unbedingt stabil genug sein, um die Höhenverstellung und maximale Belastung beim Sitzen zu tragen.